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Könnte man, aber bei anderen Metallen ergeben sich andere Spannungen.

Zum Ladungstransport könnte ich doch alles mögliche nehmen.
Zb statt Kupfer eine Eisenelektrode.
Oder statt Zinksulfat eine Natriumsulfat Lösung?

kurz: du benötigst sie zum Ladungstransport

Das Daniel Element ist eine Spannungsquelle sprich Batterie. Die Anode ist ein Zinkstab der in eine Zinksulfatlösung taucht, die Kathode ein Kupferstab befindet sich in einer Kupfersulfatlösung. Beide Zellen werden durch eine Salzbrücke verbunden. Es bildet sich ein Potential zwischen den beiden Elektroden aus.
An der Anode dem Pluspol gehen Zinkionen in Lösung. Dabei verbleiben die Elektronen im Zinkstab. Durch Verbindung der beiden Pole über einen Verbraucher können nun die Elektronen durch den Draht vom Zinkstab zum Kupferstab wandern. Die Elektronen reduzieren dort Kupferionen zum Kupfer. Die Kupferlösung verarmt, die Zinklösung reichert sich an. Die Sulfat Ionen tragen die Elektronen wie Boote dann durch die Lösung vom Kupferstab zum Zinkstab. Wobei es noch ein Austausch in der Salzbrücke gibt. Somit ist der Kreislauf geschlossen.

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Wahrscheinlich eine blöde Frage.
Aber wofür brauche ich bei galvanischen Elementen in den jeweiligen Halbzellen genau den "Gegenpartner"?
Beispielsweise beim Daniell-Element.
Die Zinkelektrode wird auf einer Seite oxidiert und gibt seine Elektronen ab. Diese wandern zur Kupferelektrode und reagieren mit der Lösung zu Kupfer was sich an der Elektrode abscheidet.
Durch Zn2+ und So42- geschieht quasi der Ladungsaustausch.
Wieso brauche ich den jetzt genau Zn2+??
Das entsteht doch eh durch die Oxidation an der Anode.
Zum Ladungsausgleich könnte man Anja auch CL- oder was weiß ich nehmen.
Und die Kupferelektrode hat ja auch nicht wirklich einen Sinn.
Sie leitet ja nur die Elektronen zu Cu2+.

Hilfe :shock:
Was hab ich falsch verstanden?