Chemiestudent.de - Chemie Forum

Danke für eure Antworten.

Die elektrische Leitfähigkeit ist nicht unbedingt ein Kriterium für Metalle(s.o.).Die von Wasser oder wäßrigen Lösungen beruht auf Ionen als Ladungsträger für den elektrischen Strom.
Bei Metallen sind es jedoch die Elektronen selbst,dazu mal mit dem Bändermodell vertraut machen.
Als Kuriosum kann man dann bei den Nichtmetallen die Hochdruckmodifikation des Wasserstoffs nehmen:https://de.wikipedia.org/wiki/Metallischer_Wasserstoff ,wo unter sehr exotischen Bedingungen wohl ein Leitungsband energetisch möglich wird.

Chemik-Al.

Nein , Metalle leiten grundsätzlich den Strom. Nichtmetalle nur unter bestimmten Bedingungen. z.B. Kohlenstoff Graphit leitet , Diamant nicht. Moleküle müssen sich in Ionen spalten können. Bei Wasser geht das bedingt.

"Wasser leitet rein den Strom schlecht"

Das heißt, dass Destilliertes Wasser den Strom schlecht leitet. Aber es leitet ihn...

Ist die Fähigkeit Strom zu leiten nicht eine Eigenschaft die nur auf Metalle zutrifft?

Für mich war ein Metall immer ein Stoff der Strom leiten kann.

Jetzt da Nichtmetalle auch Strom leiten können, frage ich mich warum man Elemente überhaupt sowas wie in Metall und Nichtmetall einteilt, wenn doch sowieso alles Strom leiten kann.

Nein, Wasser ist kein Metall. Metalle bestehen, wenn es keine Legierungen sind nur aus einer Sorte von Atomen. Wasser ist ein Molekül., das rein den Strom schlecht leitet. Leitungswasser und das Wasser im Schwimmbad enthält Minaralien, Chlor, etc. Was durch Ionenbildung die Leitfähigkeit erhöht.

Metalle leiten ja den elektrischen Strom.

Im Freibad muss man ja wenn Gewitter droht aus dem Wasser raus.
Das heißt doch, dass Wasser den elektrischen Strom leitet.

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Falls Wasser kein Metall ist, gibt es dann auch Nichtmetalle die gut Strom leiten können?