von alpha » 13.11. 2005 15:32
Ich denke, du liegst falsch:
Sagen wir, K=[C]/([A]), das würde der Reaktion A + B ---> C entsprechen.
Nun haben wir eine Gleichgewichtssituation A0, B0 und C0, so dass K=[C]0/([A]00) ist.
Geben wir nun mehr A hinzu, so sagt man, das Gleichgewicht wird zu den Produkten hin verschoben, das kommt daher: wenn A grösser ist als A0, so muss C grösser werden als C0 damit K konstant bleibt, wobei natürlich B kleiner werden muss, da es ja verbraucht wird um C zu bilden.
Das gleiche mit dem Druck: A, B und C seien gasförmig. Erhöht man den Druck, so will das System nach Le Châtelier dem Zwang ausweichen, bildet also aus zwei Teilchen eines, was den Druck reduziert, es wird also mehr C gebildet. Und jetzt wird es schon etwas mathematisch, damit ich es erklären kann:
K=PC1/(PA1* PB1) und Ptot1=PC1+PA1+PB1
Jetzt wird der Druck erhöht: Ptot2>Ptot1
wie gesagt, wird mehr C gebildet und A und B werden weniger, ABER: Die Partialdrücke von A und B steigen dennoch, wegen dem grösseren äusseren Druck, so dass weniger A, bzw. B einen grösseren Druck ausüben als die ursprünglichen Mengen:
(PC1+PA1+PB1) < (PC2+PA2+PB2), was nicht möglich wäre, wenn PC2 = PC1 + X und PA2 = PA2 - X, da sonst Ptot2 = Ptot1 - X wäre, also kleiner und nicht grösser, wie gefordert!
Deshalb bleibt K konstant, da nicht nur PC2, sondern auch PA2 und PB2 grösser geworden sind, so dass ihr Verhältnis zueinander wieder gleich ist!
Wahrscheinlich könnte man es verständlicher erklären, doch muss ich dies einer anderen Person überlassen
Grüsse
alpha
Ich denke, du liegst falsch:
Sagen wir, K=[C]/([A][B]), das würde der Reaktion A + B ---> C entsprechen.
Nun haben wir eine Gleichgewichtssituation A[t]0[/t], B[t]0[/t] und C[t]0[/t], so dass K=[C][t]0[/t]/([A][t]0[/t][B][t]0[/t]) ist.
Geben wir nun mehr A hinzu, so sagt man, das Gleichgewicht wird zu den Produkten hin verschoben, das kommt daher: wenn A grösser ist als A[t]0[/t], so muss C grösser werden als C[t]0[/t] damit K konstant bleibt, wobei natürlich B kleiner werden muss, da es ja verbraucht wird um C zu bilden.
Das gleiche mit dem Druck: A, B und C seien gasförmig. Erhöht man den Druck, so will das System nach Le Châtelier dem Zwang ausweichen, bildet also aus zwei Teilchen eines, was den Druck reduziert, es wird also mehr C gebildet. Und jetzt wird es schon etwas mathematisch, damit ich es erklären kann:
K=P[t]C1[/t]/(P[t]A1[/t]* P[t]B1[/t]) und P[t]tot1[/t]=P[t]C1[/t]+P[t]A1[/t]+P[t]B1[/t]
Jetzt wird der Druck erhöht: P[t]tot2[/t]>P[t]tot1[/t]
wie gesagt, wird mehr C gebildet und A und B werden weniger, ABER: Die Partialdrücke von A und B steigen dennoch, wegen dem grösseren äusseren Druck, so dass weniger A, bzw. B einen grösseren Druck ausüben als die ursprünglichen Mengen:
(P[t]C1[/t]+P[t]A1[/t]+P[t]B1[/t]) < (P[t]C2[/t]+P[t]A2[/t]+P[t]B2[/t]), was nicht möglich wäre, wenn P[t]C2[/t] = P[t]C1[/t] + X und P[t]A2[/t] = P[t]A2[/t] - X, da sonst P[t]tot2[/t] = P[t]tot1[/t] - X wäre, also kleiner und nicht grösser, wie gefordert!
Deshalb bleibt K konstant, da nicht nur P[t]C2[/t], sondern auch P[t]A2[/t] und P[t]B2[/t] grösser geworden sind, so dass ihr Verhältnis zueinander wieder gleich ist!
Wahrscheinlich könnte man es verständlicher erklären, doch muss ich dies einer anderen Person überlassen
Grüsse
alpha