von tobi » 11.12. 2005 00:51
Hallo zusammen. Ich habe gerade ein großes Problem mit meinem Übungszettel zu SB-Theorie sowie mit dem chemischen Gleichgewicht. Folgenden Fragen habe ich nicht lösen können. Könnt ihr mir helfen? Bin 2 - Fach BA Chemiker im 1. Semester.
1. Frage
Berechnen Sie die pH-Werte der folgenden Lösungen:
e) eine 1:1 Mischung der Natriumsalze von Hydrogenphosphat und Dihydrogenphosphat mit einer Gesamtkonzentration an Phosphaten von 0.1 mol/L. f)
2. Frage
Einem Volumen von 100 mL der Lösung e) aus Aufgabe 1 wird tropfenweise konzentrierte Salzsäure zugesetzt, so dass eine Chlorid-Konzentration c(Cl-) = 0.1 mol/L erreicht wird. Das Volumen der Lösung bleibt dabei praktisch konstant. Welchen pH-Wert hat die Lösung dann?
3. Frage
Berechnen Sie mit vernünftigen Näherungen den pH-Wert einer Mischung aus a) 0.01 m HF (Flusssäure) und 0.1 m Essigsäure und b) 0.1 [NH4+]Cl und 0.1 m Essigsäure (HAc).
4. Frage
Sie benötigen 10 L einer Phosphatpufferlösung ähnlich der Lösung e) aus 1). Alle fertig konfek-tionierten Phosphatpuffer sind von Ihren Kollegen und Kolleginnen aufgebraucht und nicht wieder ergänzt worden. Im Labor finden Sie in einem verstaubten Eck eine noch unangebrochene Plastik-Flasche (ca. 1 L Volumen) mit 250 g festem, wasserfreiem Natriumhydrogenphosphat vor sowie eine gerade noch zu einem Viertel gefüllte 1 L Flasche mit konzentrierter Salzsäure. VE-Wasser ist vorhanden (VE = vollentsalztes, gereinigtes Wasser). Den Etiketten entnehmen Sie: HCl (M = 36.46 g/mol), Konzentration 35.5 w%, Dichte 1.18 g/cm3 und M(Na2HPO4) = 141.95 g/mol; Löslichkeit in Wasser 48.8 w% bei 25 °C. Die Zeit drängt, es muss sofort sein und Chemikalien-Beschaffung oder Delegierung des Problems an jemand anderen etc. ist nicht möglich. An Geräten haben Sie zur Verfügung: ein 100 ml und ein 250 ml Becherglas, einen 50 ml Messzylinder und einen 1000 ml Messkolben, einen Trichter sowie eine Präzisions-Analysenwaage mit einem maximalen Messbereich von 10 g sowie einen 10 L Putzeimer. Sonst nichts. Wie gehen Sie vor, um eine möglichst große Menge einer Stamm-Lösung mit größtmöglicher Pufferkapazität herzustellen - sie haben dazu 5 min Zeit, sonst stirbt Ihre ganze Zellkultur und ein Jahr Forschungsarbeit ist zum Teufel.
Vielen, vielen Dank!
Hallo zusammen. Ich habe gerade ein großes Problem mit meinem Übungszettel zu SB-Theorie sowie mit dem chemischen Gleichgewicht. Folgenden Fragen habe ich nicht lösen können. Könnt ihr mir helfen? Bin 2 - Fach BA Chemiker im 1. Semester.
[b]1. Frage[/b]
Berechnen Sie die pH-Werte der folgenden Lösungen:
e) eine 1:1 Mischung der Natriumsalze von Hydrogenphosphat und Dihydrogenphosphat mit einer Gesamtkonzentration an Phosphaten von 0.1 mol/L. f)
[b]2. Frage[/b]
Einem Volumen von 100 mL der Lösung e) aus Aufgabe 1 wird tropfenweise konzentrierte Salzsäure zugesetzt, so dass eine Chlorid-Konzentration c(Cl-) = 0.1 mol/L erreicht wird. Das Volumen der Lösung bleibt dabei praktisch konstant. Welchen pH-Wert hat die Lösung dann?
[b]3. Frage[/b]
Berechnen Sie mit vernünftigen Näherungen den pH-Wert einer Mischung aus a) 0.01 m HF (Flusssäure) und 0.1 m Essigsäure und b) 0.1 [NH4+]Cl und 0.1 m Essigsäure (HAc).
[b]4. Frage[/b]
Sie benötigen 10 L einer Phosphatpufferlösung ähnlich der Lösung e) aus 1). Alle fertig konfek-tionierten Phosphatpuffer sind von Ihren Kollegen und Kolleginnen aufgebraucht und nicht wieder ergänzt worden. Im Labor finden Sie in einem verstaubten Eck eine noch unangebrochene Plastik-Flasche (ca. 1 L Volumen) mit 250 g festem, wasserfreiem Natriumhydrogenphosphat vor sowie eine gerade noch zu einem Viertel gefüllte 1 L Flasche mit konzentrierter Salzsäure. VE-Wasser ist vorhanden (VE = vollentsalztes, gereinigtes Wasser). Den Etiketten entnehmen Sie: HCl (M = 36.46 g/mol), Konzentration 35.5 w%, Dichte 1.18 g/cm3 und M(Na2HPO4) = 141.95 g/mol; Löslichkeit in Wasser 48.8 w% bei 25 °C. Die Zeit drängt, es muss sofort sein und Chemikalien-Beschaffung oder Delegierung des Problems an jemand anderen etc. ist nicht möglich. An Geräten haben Sie zur Verfügung: ein 100 ml und ein 250 ml Becherglas, einen 50 ml Messzylinder und einen 1000 ml Messkolben, einen Trichter sowie eine Präzisions-Analysenwaage mit einem maximalen Messbereich von 10 g sowie einen 10 L Putzeimer. Sonst nichts. Wie gehen Sie vor, um eine möglichst große Menge einer Stamm-Lösung mit größtmöglicher Pufferkapazität herzustellen - sie haben dazu 5 min Zeit, sonst stirbt Ihre ganze Zellkultur und ein Jahr Forschungsarbeit ist zum Teufel.
Vielen, vielen Dank!