von Mane » 20.02. 2006 09:57
Also ohne irgendwelche Angaben finde ich die Analyse recht schwierig - man weiß ja gar nicht, was man ausschließen kann und welche Nachweise gestört werden können...
Hmmm... Also dann würde ich Dir empfehlen, Dich an den Trennungsgang im Jander-Blasius zu halten (Ich kenne nur den roten Jander, sollte aber auch im blauen drin stehen.). Den habe ich damals im Studium auch benutzt. Hat zwar nicht immer funktioniert, aber meistens schon. Wir wussten allerdings auch, wie viele Anionen max. drin sind und welche gar nicht ausgegeben werden - war oft ne Hilfe.
Den Sodaauszug machst Du bei Anionennachweisen glaube ich nur, wenn Kationen drin sind, die den Nachweis stören könnten oder für Vorproben. Da Du aber nur nach Anionen suchst, weißt Du nicht, ob störende Kationen drin sind (bei halbwegs netten Assistenten sind keine drin...). Das heißt, Du müsstest einige Anionen auch aus dem Sodaauszug nachweisen.
Beim Anionentrennungsgang können sehr, sehr viele Störungen auftreten! Einerseits durch andere Ionen, aber auch durch recht schwache Nachweise, die nicht unbedingt eindeutig sind. Deshalb: Auf jeden Fall einige Vorproben machen, um zumindest schon mal Hinweise zu bekommen. Und diese Vorproben werden, glaube ich, größtenteils aus dem Sodaauszug gemacht.
Sorry, ich kann Dir keine konkreten Tipps geben. Schau Dir das Kapitel zu den Anionennachweisen im Jander an und stell Dir einen "Plan" auf - also in welcher Reihenfolge Du die Analysen machen willst und welche Anionen Du daraufhin ausschließen kannst, bzw. welche Du damit in der engeren Wahl hast. Wenn Du einfach nur den Jander mit ins Labor nimmst, verlierst du vermutlich irgendwann den Überblick...
Also ohne irgendwelche Angaben finde ich die Analyse recht schwierig - man weiß ja gar nicht, was man ausschließen kann und welche Nachweise gestört werden können...
Hmmm... Also dann würde ich Dir empfehlen, Dich an den Trennungsgang im Jander-Blasius zu halten (Ich kenne nur den roten Jander, sollte aber auch im blauen drin stehen.). Den habe ich damals im Studium auch benutzt. Hat zwar nicht immer funktioniert, aber meistens schon. Wir wussten allerdings auch, wie viele Anionen max. drin sind und welche gar nicht ausgegeben werden - war oft ne Hilfe.
Den Sodaauszug machst Du bei Anionennachweisen glaube ich nur, wenn Kationen drin sind, die den Nachweis stören könnten oder für Vorproben. Da Du aber nur nach Anionen suchst, weißt Du nicht, ob störende Kationen drin sind (bei halbwegs netten Assistenten sind keine drin...). Das heißt, Du müsstest einige Anionen auch aus dem Sodaauszug nachweisen.
Beim Anionentrennungsgang können sehr, sehr viele Störungen auftreten! Einerseits durch andere Ionen, aber auch durch recht schwache Nachweise, die nicht unbedingt eindeutig sind. Deshalb: Auf jeden Fall einige Vorproben machen, um zumindest schon mal Hinweise zu bekommen. Und diese Vorproben werden, glaube ich, größtenteils aus dem Sodaauszug gemacht.
Sorry, ich kann Dir keine konkreten Tipps geben. Schau Dir das Kapitel zu den Anionennachweisen im Jander an und stell Dir einen "Plan" auf - also in welcher Reihenfolge Du die Analysen machen willst und welche Anionen Du daraufhin ausschließen kannst, bzw. welche Du damit in der engeren Wahl hast. Wenn Du einfach nur den Jander mit ins Labor nimmst, verlierst du vermutlich irgendwann den Überblick...