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Vogelgrippe, oder wie der Lateiner sagt: de morbo alite

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Vogelgrippe, oder wie der Lateiner sagt: de morbo alite

von alpha » 25.03. 2006 18:07

Herzlich willkommen!

Mach dir nichts draus: Fast alle von uns schreiben hin und wieder irgendwelchen Schwachsinn - das scheint menschlich zu sein und dazuzugehören...
:)


Grüsse
alpha

von MS » 25.03. 2006 16:33

Seit neuestem binn ich gar kein Gast mehr. Bin sehr begeistert von diesem Forum.

Das ich statt Tamiflu "Dame-Flu" gesagt habe finde ich peinlich! :oops: Ich hoffe es stöhrt nicht.

mfG

MS

von Cabrinha » 25.03. 2006 14:38

gut GAst... :lol:

1. Daß etwas übertrieben wird... dem stimme ich zu!
2. Daß die Phamrafirmen damit Geld verdienen ist ebenfalls wahr! (Tamiflu® und Relenza®)
Deswegen habe ich auch schon vor ein paar Monaten Aktien von Novartis gekauft :wink:).... die versuchen nämlich auch eines zu entwickeln.... und das wird klappen! :twisted: :lol:)
3. Tamiflu scheint echt nicht bei Vogelgrippe zu wirken... aber besonders Dummheit ist eben Mehrheitsfähig :wink: .... und das hast auch Du erkannt!


mfG

Cabrinha

von Gast » 24.03. 2006 20:02

hi

Natürlich kann ich da nicht so richtig mitreden, da ich erst in der 4.Kl. Hauptschule bin. Aber ich denke, dass ziemlich übertrieben wird. Meiner Meinung nach ist das nur ein rießen Geschäft für die Farmerfirmen. Dieses Dame-Flu oder wie das heist (weiß es leider nicht genau :oops: ) wirkt ja nicht einmal, aber eingekauft wird es trotzdem. Die Medien können den Menschen ziemlich beeinflussen.

ich hoffe ich quatsche nicht zuviel blödsinn. :?

von alpha » 01.03. 2006 19:31

Tja... Schaun wir mal - etwas Vogelgrippe oder die Mietze aufgeben - Schwieriger Trade-off...

Nein, denke mal, dass man bis zu einer richtigen Epidemie keine Panik ausbrechen lassen sollte (Katzenjagd) - und ist die Epidemie da, so ist es zu spät, dann darf Mietze auch noch weiterleben - bis sie oder Herrchen/Frauchen stirbt...

Wir werden nie in einer sicheren Welt leben - jegliches Risiko lässt sich nie ausschliessen - Die Wildhüter und all die Leute, die tote Vögel einsammeln oder lebendige kontrollieren... Ob die alle wirklich vollkommen geschützt sind, daran möchte ich doch noch etwas zweifeln...

Grüsse
alpha

von ondrej » 01.03. 2006 13:05

guter Punkt. Gestern habe ich in einem Bericht gesehen, dass es durch Experimente beweisbar ist, dass sich Katzen bei einer hohen Exposition anstecken können, Hunde hingegen nicht. Wir haben zuhause sowohl einen Hund als auch eine Katze. Der Hund geht jetzt nur noch an einer (sehr langen) Leine, damit er keinen toten Vogel einfach so frisst. Die Katze ist schwierig, aber da sich scheinbar Singvögel auch nicht anstecken können, halte ich das Risiko für eine Hauskatze für überschaubar.

von Mane » 01.03. 2006 11:29

alpha hat geschrieben:Natürlich, wenn die Nutztiere betroffen sind, sollte man sie eventuell schon nicht unbedingt einfach weiter leben lassen bis sie selbst sterben - kranke Hühner sind vielleicht schon nicht das beste und auf die Dauer könnte sich das Personal der Hühnerfarmen wohl schon anstecken?
Hmmm, vor ein paar Tagen hätten da sicher die meisten Leute zugestimmt... Der Punkt wird aber jetzt kritisch, nachdem ne Katze auf Rügen infiziert wurde... Was jetzt? Alle Haustiere einsperren? Freilaufende Hunde und Katzen zum Abschuss freigeben? Na ja, in manchen betroffenen Gebieten sind Katzen wirklich zur Jagd freigegeben, wenn sie eine gewisse Entfernung zu Wohnsiedlungen überschreiten. Aber was ist mit der Katze, die im heimischen Garten einen Vogel fängt und futtert? Ob die Katze sich infiziert hat, lässt sich ja wohl erst feststellen, wenn sie denn mal tot ist... (Wäre auch recht schwierig regelmäßig alle Haus- und Nutztiere auf Vogelgrippeviren zu untersuchen...) Aber alle Haustiere töten, die in betroffenen Gebieten ab und zu Freilauf haben? Ist in Deutschland wohl unvorstellbar. Aber ne Katze, die es gewohnt ist, draußen zu leben, lässt sich nicht so einfach über einen längeren Zeitraum zum Stubenkater machen...
Tja, wie gefährdet ist der Mensch wirklich durch sein Haustier?

von Cabrinha » 26.02. 2006 11:06

Ich begrüße ganz herzlich die Vogelgrippe bei uns in Schleswig-Holstein.... zu Gast bei Freunden.... :lol:
Vielleicht kümmert die sich mal um diese Kormorane.... die Viecher nerven.... da freuen sich auch die Fischer! :lol:

von Beamer » 22.02. 2006 20:28

natürlich nicht, ich wollte auch gar nicht sagen, dass soetwas heutzutage möglich ist, das sei eher dahingestellt, sondern ich wollte damit sagen, dass ohne probleme ein sehr lethaler virus enstehen kann, wie dieser heutztage reagieren würde, kann wahrscheinlich keiner so genau sagen, es ging mir mehr um die mutatiosmöglichkeit des virus....


beamer

von AV » 22.02. 2006 20:18

Beamer hat geschrieben: siehe spanische grippe anno dazumal --> millionen tote

beamer
Genau die lass ich aber als Referenz nicht gelten ...

Wann war das?! 1918?
1. Die Medizin kannte etwas wie Viren und damit auch entsprechende Massnahmen nicht.
2. Kriegszeiten: Die meisten Menschen waren entweder direkt oder indirekt im Krieg verwickelt: Verletzungen, Unterernährung etc. ... ales nicht sonderlich förderlich für die Immunabwehr ...

von Beamer » 22.02. 2006 20:13

Nicht zu vergessen ist, dass H5N1 ein Retrovirus ist (RNA-Virus) also das enzym reverse transkriptase benutzt um die RNA in DNA umzuschreiben. durch die hohe fehlerrate hat der Virus ja eine hohe mutationsrate, was das problem so gefährlichmacht, sollte ein mutant enstehen an dem sich der mensch leicht anstecken kann!

siehe spanische grippe anno dazumal --> millionen tote

...
..
.
beamer

von Mane » 22.02. 2006 17:56

Dem stimme ich voll und ganz zu. Die Panik, die der Zeit über die Medien verbreitet wird, finde ich schon recht extrem. Von wegen, die WM muss abgesagt werden usw. Die WM-Absage wurde ja schon nach den ersten toten Vögeln auf Rügen gefordert - und das fand ich doch arg früh...

Aber wichtig ist ganz klar Prävention und das Eindämmen des Virus. Nur, was ich dann wiederum nicht verstehe ist, warum es z.B. auf Rügen so lange gedauert hat, bis die ersten toten Vögel entsorgt wurden und warum die ganzen Presseheinis so dicht da ran durften? Auf den ganzen Bildern sah man tote Vögel rumliegen und vor fast jedem Vogel hockte ein Fotograf. Daneben stand dann irgendwo ein Reporter, der einen Einheimischen interviewte... Muss sowas sein? Klar, Pressefreiheit usw. Aber da hätten die Behörden, wie ich finde, früher eingreifen müssen...

von AV » 22.02. 2006 17:38

Naja, das Problem ist das:

Wir erkranken derzeit nur sehr schwierig an der Vogelgrippe, aber wir können die Viren durchaus weiterverbreiten. Und je weiter verbreitet der Virus im Umfeld des Menschen ist, desto schneller wird eine Mutation gemeinsam mit menschlichen Grippeviren (nicht zuletzt ist jetzt Grippezeit) auftreten, und die Wahrscheinlichkeit, dass ein wirklich gefährlicher Virus entsteht steigt.
Daher finde ich es schoon sinnvoll, das auftreten soweit es uns möglich ist einzudämmen, und in diesem Zuge auch, unsere ABCisten die Leute/Fahrzeuge zu dekontaminieren, die aus gefährdeten Zonen herauskommen.
Klar können wir die Vögel nicht vom Fliegen abhalten, aber wir können uns selbst vonder aktiven Verbreitung heraushalten.
Alles natürlich ohne Panikmache, die ich auch übertrieben finde, aber doch konsequent ...

von Mane » 22.02. 2006 12:42

Ich sehe das Ganze ähnlich. Einerseits sollte man das Problem natürlich nicht verharmlosen! Aber andererseits finde ich die Panik, die derzeit über die Medien verbreitet wird, ist völlig übertrieben.

Sicherlich ist die Vogelgrippe gefährlich. Bekanntlich können ja auch Menschen daran erkranken und sterben. Aber wenn man sich die bisherigen Fälle anschaut, betraf das immer nur Menschen, die sehr intensiven Kontakt zu erkrankten Tieren hatten. Und wer hat in Deutschland entsprechend nah mit Hühnern oder Vögeln zu tun? Doch eigentlich nur die Leute, die jetzt z.B. auf Rügen die ganzen Hühner schlachten. Aber selbst der gemeine Hühnerbauer hat mit seinen Tieren heutzutage keinen so engen und häufigen Kontakt, wie es beispielsweise bei den bekannten Fällen in Asien war. Da ist eher die Oma gefährdet, die auf'm Land lebt, ihr Dutzend Hühner mit Namen anspricht und sie hegt und pflegt als wären's ihre größten Schätze, die dann natürlich auch nicht ihrer Freiheit beraubt und eingesperrt werden dürfen...

von alpha » 22.02. 2006 09:35

Die gute Vogelgrippe... Keine Ahnung, man sagt, das gefährlichste sei eigentlich die Überwachung selbst: Die Leute fassen hunderte von Vöglen an... - Sonst glaube ich auch nicht, dass im jetzigen Stadium des Virus eine ernsthafte Gefahr für den Menschen besteht. Natürlich, wenn die Nutztiere betroffen sind, sollte man sie eventuell schon nicht unbedingt einfach weiter leben lassen bis sie selbst sterben - kranke Hühner sind vielleicht schon nicht das beste und auf die Dauer könnte sich das Personal der Hühnerfarmen wohl schon anstecken?
Aber ich glaube auch, dass ein zu grosses Trara darum gemacht wird!


Grüsse
alpha

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