von T-Dragonmaster XII » 28.12. 2006 20:08
Hallo liebe Chemiker,
ich habe viele Fragen zum Thema Azofarbstoffen und speziell zum "Kongo-rot" und wäre sehr froh, wenn ich hier Antworten finden könnte :)
Kongorot gehört ja zu den Azofarbstoffen. Wie kann man diese zugehörigkeit mit Hilfe der Begriffe "chromophores Grundgerüst", "auxochrome und antiauxochrome Gruppen" begründen?
Wie lassen sich die Bindungsverhältnisse zwischen den Kohlenstoff-Atomen im Molekül des kongorots auf der grundlage der Orbitaltheorie beschreiben?
Wie lässt sich der Farbeindruck vom Kongorot begründen?
(ich denke mal, dass man dies mit Hilfe von Elektronenmangel/überschuss und sich dem entsprechenden pH-Wert begründen lässt => liege ich richtig?)
Kongorot(also das Farbstoffmolekül) besitzt so genannte Substituenten.
kann man darauf eine mögliche Reaktionsgleicheung ableiten? => wenn ja, wie könnte diese aussehen?
Wenn man Kongorot eine Säure hinzuführt, verändert sich dessen farbe (da sich der pH-Wert ändert)
ist es korrekt, dass die Farbintensität des "Rot" mit dem Hinzugeben der Säure zunimmt und besitzt dieser veränderte Stoff dann spezielle Eigenschaften, sodass sich neue Verwendungsmöglichkeiten bieten?
Kongorot kann ja dazu verwendet werden, z.B. Cellulose zu färben. Wieso verbessert sich die Haftfähigkeit des Farbstoffes, wenn man so genannte "Beizen" zu Hilfe nimmt?
Kongorot sollte löslich in Alkohol und wasser sein, jedoch nicht in Ether. Wie kann man an Hand der Struktur des Farbstoffmoleküls begründete Aussagen über das Lösungsverhalten treffen.
Hallo liebe Chemiker,
ich habe viele Fragen zum Thema Azofarbstoffen und speziell zum "Kongo-rot" und wäre sehr froh, wenn ich hier Antworten finden könnte :)
Kongorot gehört ja zu den Azofarbstoffen. Wie kann man diese zugehörigkeit mit Hilfe der Begriffe "chromophores Grundgerüst", "auxochrome und antiauxochrome Gruppen" begründen?
Wie lassen sich die Bindungsverhältnisse zwischen den Kohlenstoff-Atomen im Molekül des kongorots auf der grundlage der Orbitaltheorie beschreiben?
Wie lässt sich der Farbeindruck vom Kongorot begründen?
(ich denke mal, dass man dies mit Hilfe von Elektronenmangel/überschuss und sich dem entsprechenden pH-Wert begründen lässt => liege ich richtig?)
Kongorot(also das Farbstoffmolekül) besitzt so genannte Substituenten.
kann man darauf eine mögliche Reaktionsgleicheung ableiten? => wenn ja, wie könnte diese aussehen?
Wenn man Kongorot eine Säure hinzuführt, verändert sich dessen farbe (da sich der pH-Wert ändert)
ist es korrekt, dass die Farbintensität des "Rot" mit dem Hinzugeben der Säure zunimmt und besitzt dieser veränderte Stoff dann spezielle Eigenschaften, sodass sich neue Verwendungsmöglichkeiten bieten?
Kongorot kann ja dazu verwendet werden, z.B. Cellulose zu färben. Wieso verbessert sich die Haftfähigkeit des Farbstoffes, wenn man so genannte "Beizen" zu Hilfe nimmt?
Kongorot sollte löslich in Alkohol und wasser sein, jedoch nicht in Ether. Wie kann man an Hand der Struktur des Farbstoffmoleküls begründete Aussagen über das Lösungsverhalten treffen.