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Protonendonatoren/-akzeptoren

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Protonendonatoren/-akzeptoren

von brain » 24.06. 2007 23:17

Bei Brönsted kannst du nicht pauschal sagen "Stoff X ist eine Base" oder "Stoff Y ist eine Säure". Die Säure-Base-Definition lässt sich immer nur an einer konkreten Reaktion festmachen, das ist der ganze Trick bei der Sache: Selbst Ammoniak kann, wenn es mit einer stärkeren Base reagiert, als Säure wirken und ein Proton abgeben (wird dann zum NH2- -Ion). Und Stoffe wie Wasser, die verhältnismäßig leicht (also in schon in Kombination mit weniger "extremen" Reaktionspartnern in Bezug auf die Säure-/Basenstärke) sowohl als Säure als auch als Base reagieren können, nennt man Ampholyten, das Adjektiv dazu ist amphoter, wie alpha schon sagte.

von alpha » 23.06. 2007 15:18

Doch, Wasser kann beides sein, je nach Reaktionspartner, wird deshalb auch als amphiprotisch oder amphoter bezeichnet.


Grüsse
alpha

Protonendonatoren/-akzeptoren

von 1952mel » 23.06. 2007 14:17

Also, wir haben aufgeschrieben, dass Säuren Protonendonatoren sind und Basen Protonenakzeptoren, dann hatten wir folgende Gleichung:

Essigsäure + Wasser --> H3O+ und CH3COO-

Ist mir ja auch alles klar bis dahin.
Jetzt hat er geschrieben Essigsäure ist die Säure, Wasser die Base, das CH3COO- das Acetat-Ion.
Und folgenden Satz: Wenn es eine Säure gibt, muss es immer eine Base geben, die das Proton bestimmt.

Gut Essigsäure gibt ein Proton ab, Wasser nimmt es auf. Passt. Aber dann bei folgendem Beispiel macht es keinen Sinn:

NH3 + H2O --> NH4+ + OH-

Dann ist NH3 ja die Base, klar, aber dann würde Wasser hier die Säure sein, die ja ein Proton abgibt und Wasser kann ja nicht beides sein.

Versteht ihr mein Problem?

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