von cyclobutan » 17.07. 2007 09:41
Hallo!
Du musst einfach zurückrechnen, welcher Gesamtspin S einem magnetischen Moment von etwa 6 Bohr'schen Magnetonen entspricht. Das ist entweder S = 3 = 6/2 oder S = 2.5 = 5/2, im einen Fall ist der Wert etwas zu groß und im anderen etwas zu klein. Macht aber nichts, denn die gegeben Formel ist ja nur eine "spin-only"-Näherung, die Anteile von Bahnmagnetismus vernachlässigt.
Jetzt muss man sich überlegen, wie die Elektronenkonfiguration des Mangans sein könnte. Mangan ist in dem Komplex zweifach positiv geladen, hat also 5 Valenzelektronen. Damit gibt es im oktaedrischen Komplex wegen der Ligandenfeldaufspaltung zwei Möglichkeiten die Elektronen zu verteilen: Entweder als low-spin-Komplex oder eben als high-spin-Komplex.
Der low-spin-Komplex hätte einen gesamtspin S=1/2, der high-spin einen S=5/2. Was passt nun besser auf die Vorhersage aus der Messung des magnetischen Moments?
Ich hoffe, das hilft Dir weiter.
Viel Erfolg und viele Grüße,
cyclobutan
Hallo!
Du musst einfach zurückrechnen, welcher Gesamtspin S einem magnetischen Moment von etwa 6 Bohr'schen Magnetonen entspricht. Das ist entweder S = 3 = 6/2 oder S = 2.5 = 5/2, im einen Fall ist der Wert etwas zu groß und im anderen etwas zu klein. Macht aber nichts, denn die gegeben Formel ist ja nur eine "spin-only"-Näherung, die Anteile von Bahnmagnetismus vernachlässigt.
Jetzt muss man sich überlegen, wie die Elektronenkonfiguration des Mangans sein könnte. Mangan ist in dem Komplex zweifach positiv geladen, hat also 5 Valenzelektronen. Damit gibt es im oktaedrischen Komplex wegen der Ligandenfeldaufspaltung zwei Möglichkeiten die Elektronen zu verteilen: Entweder als low-spin-Komplex oder eben als high-spin-Komplex.
Der low-spin-Komplex hätte einen gesamtspin S=1/2, der high-spin einen S=5/2. Was passt nun besser auf die Vorhersage aus der Messung des magnetischen Moments?
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Ich hoffe, das hilft Dir weiter.
Viel Erfolg und viele Grüße,
cyclobutan