von humuz » 12.02. 2008 20:35
Guten Tag,
ich brauche eure Hilfe. Ich arbeite momentan an meiner Abiturpräsentation und weiß gerade nicht weiter. Mein Thema ist: Wie lässt sich die Alchemie durch chem. Erkenntnisse widerlegen? Sprich: Warum kann man z.B. kein Gold künstlich herstellen? Bei meiner Recherche bin ich auf ein Rezept des Steins der Weisen gestoßen.
Beschrieben wird die chemische Zubereitung eines blutroten Liquors aus Quecksilbererz, das in Königswasser aufgelöst wurde. Dies wird im geschlossenen Gefäß mehrere Monate lang erhitzt.
Ein Professor machte dieses alte Rezept 1963 nach. Er beschrieb einen Farbwechsel von Schwarz zu Weiß, dann zu Gelb und schließlich zu Rot.
Dabei bestimmte er Silberchloroaurat: AgAuCl4
Mir ist klar, dass Goldspuren sowie Silberspuren bereits im Quecksilbererz vorhanden gewesen sein müssen.
Daher habe ich vage folgende Gleichung aufgestellt:
2 HNO3 + 6 HCl + Au + Ag -> Ag[AuCl4] + 2 NOCl + 4 H2O
Jedoch ist jetzt das Quecksilbererz nicht berücksichtig. Im Text steht, dass das Quecksilber sowie dessen Salze entweder durch Sublimation entfernt oder bei hohen Temperaturen zersetzt wurde. Ich habe jedoch keine Ahnung, wie ich das darstellen soll.
Eigentlich will ich lediglich anhand der Reaktionsformel zeigen, dass Gold bereits auf Eduktseite vorhanden war, jedoch für die Alchemisten aufgrund der Unkenntnis nicht auszumachen.
Ein paar Tipps, wie die Gleichungoder die Teilgleichungen lauten müssten, wären nett.
Vielen Dank, humuz =)
Guten Tag,
ich brauche eure Hilfe. Ich arbeite momentan an meiner Abiturpräsentation und weiß gerade nicht weiter. Mein Thema ist: Wie lässt sich die Alchemie durch chem. Erkenntnisse widerlegen? Sprich: Warum kann man z.B. kein Gold künstlich herstellen? Bei meiner Recherche bin ich auf ein Rezept des Steins der Weisen gestoßen.
Beschrieben wird die chemische Zubereitung eines blutroten Liquors aus Quecksilbererz, das in Königswasser aufgelöst wurde. Dies wird im geschlossenen Gefäß mehrere Monate lang erhitzt.
Ein Professor machte dieses alte Rezept 1963 nach. Er beschrieb einen Farbwechsel von Schwarz zu Weiß, dann zu Gelb und schließlich zu Rot.
Dabei bestimmte er Silberchloroaurat: AgAuCl4
Mir ist klar, dass Goldspuren sowie Silberspuren bereits im Quecksilbererz vorhanden gewesen sein müssen.
Daher habe ich vage folgende Gleichung aufgestellt:
2 HNO3 + 6 HCl + Au + Ag -> Ag[AuCl4] + 2 NOCl + 4 H2O
Jedoch ist jetzt das Quecksilbererz nicht berücksichtig. Im Text steht, dass das Quecksilber sowie dessen Salze entweder durch Sublimation entfernt oder bei hohen Temperaturen zersetzt wurde. Ich habe jedoch keine Ahnung, wie ich das darstellen soll.
Eigentlich will ich lediglich anhand der Reaktionsformel zeigen, dass Gold bereits auf Eduktseite vorhanden war, jedoch für die Alchemisten aufgrund der Unkenntnis nicht auszumachen.
Ein paar Tipps, wie die Gleichungoder die Teilgleichungen lauten müssten, wären nett.
Vielen Dank, humuz =)