von Takatonga » 24.04. 2009 15:29
haaaalt, stopp, Kuoferiodid ist KEIN Gemisch!!!!
also Kupferiodid ist eine Ionenverbindung, d.h. die Anziehungskräfte zwischen den Ionen sind sehr groß.
die Formel für den Stoff lautet : Cu(I)I, d.h. vom Kupfer wird ein elektron aus der äußersten schale entzogen. da elektronen negative ladungen sind, und Cu ja nun eins weniger hat, ist es Positiv geladen, und zwar einfach(weil ja nur ein elektron abgegeben wurde.). Das abgegebene Elektron fügt sich in die äußerste elektronenschale des Iod-Atoms ein, welches dadurch dum Iodid-Ion wird. Da dieses ja jetzt ein elektron mehr hat, ist seine ladung auch um eins negativ geworden. Da das Cu-Ion und das I-Ion jetzt ja ungleichnamig geladen sind, können sie die große Gitterenergie eingehen, die eine Ionenverbindung ausmacht.
P.S. in der Regel wirken Metalle immer als Elektronendonatoren, also stoffe, die elektronen abgeben. Das liegt an der größe der Metallteilchen und an den geringen Kräften, mit denen die Elektronen an den kern gehalten werden. Außerdem ist es für die Metalle meißt lohnender, die edelgaskonfiguration des edelgases das in der vorherigen periode am ende steht, einzugehen.
Bei nichtmetallen ist dies genau umgekehrt, weshalb sie in der regel negativ geladen werden.
Ich hoffe es dir einigermaßen verständlich erklärt zu haben, wenn enicht einfach nochmal fragen!
Grüße
Takatonga
haaaalt, stopp, Kuoferiodid ist KEIN Gemisch!!!!
also Kupferiodid ist eine Ionenverbindung, d.h. die Anziehungskräfte zwischen den Ionen sind sehr groß.
die Formel für den Stoff lautet : Cu(I)I, d.h. vom Kupfer wird ein elektron aus der äußersten schale entzogen. da elektronen negative ladungen sind, und Cu ja nun eins weniger hat, ist es Positiv geladen, und zwar einfach(weil ja nur ein elektron abgegeben wurde.). Das abgegebene Elektron fügt sich in die äußerste elektronenschale des Iod-Atoms ein, welches dadurch dum Iodid-Ion wird. Da dieses ja jetzt ein elektron mehr hat, ist seine ladung auch um eins negativ geworden. Da das Cu-Ion und das I-Ion jetzt ja ungleichnamig geladen sind, können sie die große Gitterenergie eingehen, die eine Ionenverbindung ausmacht.
P.S. in der Regel wirken Metalle immer als Elektronendonatoren, also stoffe, die elektronen abgeben. Das liegt an der größe der Metallteilchen und an den geringen Kräften, mit denen die Elektronen an den kern gehalten werden. Außerdem ist es für die Metalle meißt lohnender, die edelgaskonfiguration des edelgases das in der vorherigen periode am ende steht, einzugehen.
Bei nichtmetallen ist dies genau umgekehrt, weshalb sie in der regel negativ geladen werden.
Ich hoffe es dir einigermaßen verständlich erklärt zu haben, wenn enicht einfach nochmal fragen!
Grüße
Takatonga