von cyclobutan » 17.11. 2003 23:29
Also... "adiabatisches Bad" heißt nur, dass Du Dir um Wärmeaustausch mit der Umgebung keine Gedanken machen mußt, weil es den nicht gibt (durch Isolation z.B.).
Jetzt weißt Du, um wieviel Grad pro Stunde das Bad erhitzt wird. Um eine Bestimmte Menge Wasser (es wird wohl Wasser sein?) um 1 Grad zu erwärmen, muß man eine Wärmemenge zuführen, die Du über die Wärmekapazität des Wassers ausrechnen kannst:
Q = C * m * DeltaT
Also muss der Rührmotor diese Wärmemenge pro Stunde zuführen, das entspricht einer Leistung (Arbeit W pro Zeit t). Alle Arbeit W die der Rührmotor verrichtet, wird schließlich durch Reibung in Wärmeenergie Q umgewandelt...
P = W / t = Q / t
Dann muss man nur noch Wissen, dass die elektrische Leistung gegeben ist durch
P = U*I
wobei U die Spannung (220V) und I die Stromstärke ist.
Eine Sicherung sichert immer eine maximale Stromstärke ab, daher müsstest Du jetzt alles berechnen können.
Viel Spaß,
Cyclobutan
Also... "adiabatisches Bad" heißt nur, dass Du Dir um Wärmeaustausch mit der Umgebung keine Gedanken machen mußt, weil es den nicht gibt (durch Isolation z.B.).
Jetzt weißt Du, um wieviel Grad pro Stunde das Bad erhitzt wird. Um eine Bestimmte Menge Wasser (es wird wohl Wasser sein?) um 1 Grad zu erwärmen, muß man eine Wärmemenge zuführen, die Du über die Wärmekapazität des Wassers ausrechnen kannst:
Q = C * m * DeltaT
Also muss der Rührmotor diese Wärmemenge pro Stunde zuführen, das entspricht einer Leistung (Arbeit W pro Zeit t). Alle Arbeit W die der Rührmotor verrichtet, wird schließlich durch Reibung in Wärmeenergie Q umgewandelt...
P = W / t = Q / t
Dann muss man nur noch Wissen, dass die elektrische Leistung gegeben ist durch
P = U*I
wobei U die Spannung (220V) und I die Stromstärke ist.
Eine Sicherung sichert immer eine maximale Stromstärke ab, daher müsstest Du jetzt alles berechnen können. :idea:
Viel Spaß,
Cyclobutan