von flatten_the_skyline » 30.09. 2011 08:15
Ich kann ja noch mal kurz angeben, was mir schon so alles klar ist:
Die 6. Hauptgruppe besteht aus den Elementen Sauerstoff, Schwefel, Selen, Tellur und Polonium.
Sauerstoff:
Sauerstoff ist das häufigste Element im Erdmantel. Es ist ein farbloses, geruchloses Gas, welches normalerweise in der kovalenten Bindung O2 vorliegt. Sauerstoff kommt in der Natur in drei Isotopen vor (16,17,18), wobei 16Omit Abstand das häufigste Isotop ist.
Sauerstoff reagiert mit allen Metallen außer einigen Edelmetallen, und mit allen Nichtmetallen außer den Halogenen und den Edelgasen. Wenn Sauerstoff mit Elementverbindungen reagiert, sind die Reaktionsprodukte meist die gleichen wie wenn Sauerstoff mit den reinen Elementen reagiert. Besonders wichtig ist dies bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen.
Bei Wasser zeigen sich im Vergleich zu anderen Wasserstoffverbindungen (H2S, H2Se, H2Te...) aufgrund der Wasserstoff-Brücken Anomalien, die sich durch einen stark erhöhten Schmelz- und Siedepunkt, sowie erhöhter Schmelz-, und Verdampfungsenthalpie sowie erhöhter Viskosität in der Flüssigkeit führen.
In der Stratosphäre sowie in Anwesenheit von NO2 wird unter UV-Strahlung Ozon gebildet. In der Stratosphäre passiert das, weil die Sonnenstrahlung die O2-Atome aufspalten, bodennah spaltet UV-Strahlung das NO2 in NO und ein O-Radikal, welches sich dann mit O2 zu O3 verbindet (Sommersmog). Ozon entsteht desweiteren, wenn Sauerstoff ionisiert wird, z.B. bei Gewittern, alten Kopierern oder Laserdruckern. Ozon hat zwei mesomere Grenzstrukturen und ist gewinkelt, mit einer positiven Teilladung am Zentralatom. Der Winkel beträgt etwa 116°. Während Ozon in der Stratosphäre wichtig ist, da es UV-Strahlung absorbiert, ist Ozonbildung in bodennahen Schichten ein Gesundheitsrisiko.
Schwefel
Bei Zimmertemperatur liegt Schwefel in Form von S8-Kronen vor(Alpha). Er bildet orthorhombische Kristalle. Wird Schwefel auf 95,6°C erhitzt, wandelt er sich in monoklinen Schwefel (beta) um. Bei 114°C bzw. 119°C schmelzen Alpha und Beta-Schwefel. Flüssiger Schwefel besteht zunächst noch überwiegend aus S8-Ringen, hat aber eine Tendenz zu größeren molekülen, wodurch die Flüssigkeit bei steigenden Temperaturen viskoser wird. Die maximale Viskosität hat flüssiger Schwefel bei 187°C, bei höheren Temperaturen werden kleinere Moleküle wieder bevorzugt. Wenn flüssiger Schwefel abgeschreckt wird, erstarrt er zu plastischem Schwefel, einer rotbraunen, formbaren Masse, die mit der Zeit wieder zu alpha-Schwefel umgewandelt wird. Schwefel siedet bei 444,6°C, im Gas sind S8 Moleküle und kleinere zu finden.
Wichtige Schwefelverbindungen sind H2S, SO2, SO3-, SO4(2-), H2SO3+, H2SO4, SF6.
Ich kann ja noch mal kurz angeben, was mir schon so alles klar ist:
Die 6. Hauptgruppe besteht aus den Elementen Sauerstoff, Schwefel, Selen, Tellur und Polonium.
[b]Sauerstoff:[/b]
Sauerstoff ist das häufigste Element im Erdmantel. Es ist ein farbloses, geruchloses Gas, welches normalerweise in der kovalenten Bindung O2 vorliegt. Sauerstoff kommt in der Natur in drei Isotopen vor (16,17,18), wobei 16Omit Abstand das häufigste Isotop ist.
Sauerstoff reagiert mit allen Metallen außer einigen Edelmetallen, und mit allen Nichtmetallen außer den Halogenen und den Edelgasen. Wenn Sauerstoff mit Elementverbindungen reagiert, sind die Reaktionsprodukte meist die gleichen wie wenn Sauerstoff mit den reinen Elementen reagiert. Besonders wichtig ist dies bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen.
Bei Wasser zeigen sich im Vergleich zu anderen Wasserstoffverbindungen (H2S, H2Se, H2Te...) aufgrund der Wasserstoff-Brücken Anomalien, die sich durch einen stark erhöhten Schmelz- und Siedepunkt, sowie erhöhter Schmelz-, und Verdampfungsenthalpie sowie erhöhter Viskosität in der Flüssigkeit führen.
In der Stratosphäre sowie in Anwesenheit von NO2 wird unter UV-Strahlung Ozon gebildet. In der Stratosphäre passiert das, weil die Sonnenstrahlung die O2-Atome aufspalten, bodennah spaltet UV-Strahlung das NO2 in NO und ein O-Radikal, welches sich dann mit O2 zu O3 verbindet (Sommersmog). Ozon entsteht desweiteren, wenn Sauerstoff ionisiert wird, z.B. bei Gewittern, alten Kopierern oder Laserdruckern. Ozon hat zwei mesomere Grenzstrukturen und ist gewinkelt, mit einer positiven Teilladung am Zentralatom. Der Winkel beträgt etwa 116°. Während Ozon in der Stratosphäre wichtig ist, da es UV-Strahlung absorbiert, ist Ozonbildung in bodennahen Schichten ein Gesundheitsrisiko.
[b]Schwefel[/b]
Bei Zimmertemperatur liegt Schwefel in Form von S8-Kronen vor(Alpha). Er bildet orthorhombische Kristalle. Wird Schwefel auf 95,6°C erhitzt, wandelt er sich in monoklinen Schwefel (beta) um. Bei 114°C bzw. 119°C schmelzen Alpha und Beta-Schwefel. Flüssiger Schwefel besteht zunächst noch überwiegend aus S8-Ringen, hat aber eine Tendenz zu größeren molekülen, wodurch die Flüssigkeit bei steigenden Temperaturen viskoser wird. Die maximale Viskosität hat flüssiger Schwefel bei 187°C, bei höheren Temperaturen werden kleinere Moleküle wieder bevorzugt. Wenn flüssiger Schwefel abgeschreckt wird, erstarrt er zu plastischem Schwefel, einer rotbraunen, formbaren Masse, die mit der Zeit wieder zu alpha-Schwefel umgewandelt wird. Schwefel siedet bei 444,6°C, im Gas sind S8 Moleküle und kleinere zu finden.
Wichtige Schwefelverbindungen sind H2S, SO2, SO3-, SO4(2-), H2SO3+, H2SO4, SF6.