Danke
So...jetzt mal das ganze...habs teilweise etwas überarbeitet...
Ist das so richtig? Kann man manches vll. noch besser formulieren?(So ziemlich alles*ggg*)
Das was in Klammern steht is meistens nur für mich...
SALZE
Was sind Salze?
Salze sind Feststoffe und chemische Verbindungen (zumeist aus Metall und Nichtmetall), die eine aus Ionen bestehende Kristallstruktur haben.
Wie sind Salze aufgebaut?
Salze bestehen aus Ionenverbindungen. Diese bestehen wiederum aus Ionengittern und diese aus Ionenbindungen zwischen Kationen(Ionen mit positiver Ladung) und Anionen(Ionen mit negativer Ladung), die sich durch elektrostatische Kräfte gegenseitig anziehen. Diese Kräfte sind aber nicht gerichtet, sondern wirken in der gesamten Umgebung des Ions. Dadurch bauen sich Ionengitter auf, in denen die Ionen in regelmäßiger Reihenfolge angeordnet sind.
Durch die unterschiedlichen Ionenradien gibt es allerdings noch verschiedene Gittertypen. Wie z.B. Das Natriumchlorid-Gitter oder Zinkblende-Gitter. (Der Radius wird größer, wenn es ein Anion ist, da die Schale aufgeweitet wurde; Der Radius wird kleiner, wenn es ein Kation ist, da die Kernladung die restlichen Elektronen stärker anzieht.)
Auch die Gitterenergie spielt hierbei eine wichtige Rolle. Denn diese gibt an, wieviel Energie man aufwenden muss, um die Ionen eines Festkörpers unendlich weit voneinander zu entfernen, bzw. ist es gleichzeitig die Energie, die freigesetzt wird, wenn sich Ionen aus unendlicher Entfernung(Gaszustand) zu einem Ionengitter zusammenfinden.
Wie löst man Salze?
Wenn man nun so eine Ionenverbindung auflösen will, gibt man Wasser hinzu. Die Wassermoleküle lagern sich an der Oberfläche des Kristalls an und dringen zwischen die Ionen und überwinden so die Gitterenergie. Nun sind die Anziehungskräfte zwischen den Ionen überwunden und das Ionengitter wird zerstört.
Schneller lösen sich die Salze auf, wenn man sie und das Wasser erwärmt . Denn dadurch bewegen sich die Wasserteilchen schneller und die Ionen des Ionengitters schwingen stärker. Und da die Umgebung der Wassermoleküle dadurch turbulenter wird, können sie noch leichter „eindringen“. Das Lösen geschieht ganz einfach so, dass die aus einem Ionenverband gelösten Teilchen mit den entgegengesetzt geladenen Enden der Wasserdipole in Wechselwirkung(positiv-negativ) treten. Die nun gelösten Ionen werden mit mehreren Wassermolekülen umlagert, wobei Energie frei wird. Man bezeichnet den Vorgang auch als Hydratation und die freigesetzte Energie demzufolge als Hydratationsenergie.
Dieser Vorgang dauert so lange, bis das Salz gelöst ist. Wenn allerdings zu wenig Wassermoleküle oder aber zu wenig Gitterenergie da ist, löst sich das Salz nicht ganz und es bleibt ein kleiner Rest zurück, den man eine „gesättigte Lösung“ nennt.
Was ist typisch für Salze?
Die Sprödigkeit und hohe Schmelztemperatur sind typisch für die Ionenverbindungen.
Sprödigkeit: Die Kristalle der Ionenverbindungen lassen sich nicht verformen wie Metalle. Bei sehr starker Krafteinwirkung zerspringen die Kristalle, denn die Schichtern der Ionen werden so gegeneinander geschoben, dass Ionen gleicher Ladung aufeinander treffen und sich abstoßen.
Hohe Schmelztemperatur: Da die Ionen durch die Ionenverbindung sehr stark zusammen gehalten werden und somit viel Energie benötigt würde, damit die Anziehungskraft zwischen den Ionen nachlässt, schmilzt das Salz erst bei hoher Temperatur. (Ionen schwingen stark -> Anziehungskraft lässt nach -> Ionen verlassen Gitterplätze -> Salz schmilzt.)
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Mh...noch was, soll ich irgendwas davon an die Tafel, bzw. auf folie machen? wenn ja was und wie...?
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