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Aufbau von Salzen...Ionenbindung, Ionengitter usw.

Dieses Forum ist speziell für Schüler gedacht.

Moderator: Chemiestudent.de Team

Gast

Aufbau von Salzen...Ionenbindung, Ionengitter usw.

Beitrag von Gast »

Hey!
Brauche unbedingt mal eure Hilfe...damit ich nich sitzen bleibe, halte ich demnächst freiwillig ein Referat in Chemie und der Lehrer hat mir dieses Thema gegeben:

Aufbau von Salzen
Ionenbindung, Ionengitter, Gitterenergie
=> Sprödigkeit und Schmelzpunkt von Salzen


Und ehrlich gesagt hab ich von dem ganzen Kram keine Ahnung und ich verstehs einfach nich :(
Könnt ihr mir das vll. erklären??

mfG
Hanna
Pee !!!
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Beitrag von Pee !!! »

http://www.uni-koeln.de/math-nat-fak/an ... FKCh_I.pdf

http://www.tgs-chemie.de/salze.htm

naja wobei selbst googlen könntest du eigentlich auch selbst,bzw. was soll man dir erklären ??

ohne klare frage gibt es auch keine klare antwort.
Gast

Beitrag von Gast »

...wenn ich nich gegoogelt hätte, wär ich nich auf dieser seite gelandet...:roll:

Hier...ich wollt mal fragen, ob das bis jetzt richtig is? Sprachlich wird das noch überarbeitet, und das, was in Klammern steht is für mich, damit ich das besser erklären kann :wink:


AUFBAU VON SALZEN

Was sind Salze?
Salze sind Feststoffe und chemische Verbindungen (zumeist aus Metall und Nichtmetall), die eine aus Ionen bestehende Kristallstruktur haben. Dazu kommt, dass die meisten Salze eine hohe Schmelz- und Siedetemperatur, eine geringe Härte, eine geringe thermische Ausdehnung und Kompressibilität besitzen.


Wie sind Salze aufgebaut?
Salze bestehen aus Ionenverbindungen. Diese bestehen wiederum aus Ionengittern und diese aus Ionenbindungen zwischen Kationen(Ionen mit positiver Ladung) und Anionen(Ionen mit negativer Ladung), die sich durch elektrostatische Kräfte gegenseitig anziehen. Diese Kräfte sind aber nicht gerichtet, sondern wirken in der gesamten Umgebung des Ions. Dadurch bauen sich Ionengitter auf, in denen die Ionen in regelmäßiger Reihenfolge angeordnet sind.
Durch die unterschiedlichen Ionenradien gibt es allerdings noch verschiedene Gittertypen. Wie z.B. Das Natriumchlorid-Gitter oder Zinkblende-Gitter. (Der Radius wird größer, wenn es ein Anion ist, da die Schale aufgeweitet wurde; Der Radius wird kleiner, wenn es ein Kation ist, da die Kernladung die restlichen Elektronen stärker anzieht.)
Auch die Gitterenergie spielt hierbei eine wichtige Rolle. Denn diese gibt an, wieviel Energie man aufwenden muss, um die Ionen eines Festkörpers unendlich weit voneinander zu entfernen, bzw. Ist es gleichzeitig die Energie, die freigesetzt wird, wenn sich Ionen aus unendlicher Entfernung(Gaszustand) zu einem Ionengitter zusammenfinden.

Wie löst man Salze?
Wenn man nun so eine Ionenverbindung auflösen will, gibt man Wasser hinzu. Die Wassermoleküle lagern sich an der Oberfläche des Kristalls ab und dringen zwischen die Ionen.(Denn zwischen diesen sind ja noch Lücken.) Nun sind die Anziehungskräfte zwischen den Ionen überwunden und das Ionengitter wird zerstört.

Was ist typisch für Salze?
Die Sprödigkeit und hohe Schmelztemperatur ist typisch für die Ionenverbindungen.
Sprödigkeit: Die Kristalle der Ionenverbindungen lassen sich nicht verformen wie Metalle. Bei sehr starker Krafteinwirkung zerspringen die Kristalle, denn die Schichtern der Ionen werden so gegeneinander geschoben, dass Ionen gleicher Ladung aufeinander treffen und sich abstoßen.
Hohe Schmelztemperatur: Da die Ionen durch die Ionenverbindung sehr stark zusammen gehalten werden und somit viel Energie benötigt würde, damit die Anziehungskraft zwischen den Ionen nachlässt, schmilzt das Salz erst bei hoher Temperatur. (Ionen schwingen stark -> Anziehungskraft lässt nach -> Ionen verlassen Gitterplätze -> Salz schmilzt.)
Pee !!!
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Beitrag von Pee !!! »

für welche klasse ist das denn gedacht ?
bei der lösung der salze spielt auch die hydratationsenergie des wassers eine rolle.
ausserdem sind salze unterschiedlich gut in wasser löslich.
(KL-Werte)

musst du auch begründen warum einige salze schwerer löslich sind als andere ?
Gast

Beitrag von Gast »

Pee !!! hat geschrieben:für welche klasse ist das denn gedacht ? also die texte sind so in ordnung.

bei der lösung der salze spielt auch die hydratationsenergie des wassers eine rolle.
ausserdem sind salze unterschiedlich gut in wasser löslich.
(KL-Werte)

musst du auch begründen warum einige salze schwerer löslich sind als andere ?
Is für die 9. Klasse.

Mh... könntest du mir erklären was die Hydratationsenergie des wassers is...? bzw. einen guten link geben?

Ne, das muss ich eig. nich begründen. Is eben eig. nur der aufbau der salze und das andere warn stichworte(Ionenbindung, ionengitter, gitterenergie, sprödigkeit und schmelzpunkt von salzen), die mir mein lehrer gegebn hat. könnte das aber theoretisch noch dazunehmen.
Pee !!!
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Beitrag von Pee !!! »

Gast

Beitrag von Gast »

Ne, zu kompliziert wollt ich es auf garkeinen Fall machen...der lehrer meinte selbst zu mir, ich soll das so machen, damit die andern das verstehen... :wink:

Danke :D
Entweder schau ich mir die Links gleich noch an oder sonst morgen...muss jetzt erstmal noch Latein lernen :(
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Nick
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Beitrag von Nick »

arme sau :cry:
Wenn man lange genug wartet, sieht man die Leichen seiner Feinde den Fluss hinuntertreiben.

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http://www.monstersgame.de/?ac=vid&vid=72076
Gast

Beitrag von Gast »

Nick hat geschrieben:arme sau :cry:
mh? Wegen latein? Joa...hab heut ne 5 oder 6 geschrieben :roll: (Krieg aber sowieso ne 5 aufm Zeugnis, als von daher*g*)

Sooo...hab den Lehrer gestern gefragt und er meinte ja, ich soll das da noch mitreinbringen.(hydratationsenergie und wieso manche schwerer löslich sind als andere.)
Und ich wühl mich jetzt erstmal durch die links... :wink:
Gast

Beitrag von Gast »

mhhh...
Hier mal der eine Absatz über die lösung der salze...is da richtig??? is sprachlich etwas dumm geschrieben, aber ich trag das ja sowieso vor :wink:


Wie löst man Salze?
Wenn man nun so eine Ionenverbindung auflösen will, gibt man Wasser hinzu. Die Wassermoleküle lagern sich an der Oberfläche des Kristalls an und dringen zwischen die Ionen und überwinden so die Gitterenergie. Nun sind die Anziehungskräfte zwischen den Ionen überwunden und das Ionengitter wird zerstört.
Schneller lösen sich die Salze auf, wenn man sie und das Wasser erwärmt. Denn dadurch bewegen sich die Wasserteilchen schneller und die Teilchen des Kristallgitters schwingen stärker. (Das versteh ich nicht so ganz... welche Teilchen? Und mit Kristallgitter ist das Ionengitter gemeint...? )Und da die Umgebung der Wassermoleküle dadurch turbulenter wird, können sie noch leichter „eindringen“. Das Lösen geschieht ganz einfach so, dass die aus einem Ionenverband gelösten Teilchen mit den entgegengesetzt geladenen Enden der Wasserdipole in Wechselwirkung(Was ist Wechselwirkung? Ist das, wenn negativ auf negativ/positiv auf positiv kommt und sich abstößt???) treten. Die nun gelösten Ionen werden mit mehreren Wassermolekülen umlagert, wobei Energie(Die Gitterenergie??) frei wird. Man bezeichnet den Vorgang auch als Hydratation und die freigesetzte Energie demzufolge als Hydratationsenergie.
Dieser Vorgang dauert so lange, bis das Salz gelöst ist. Wenn allerdings zu wenig Wassermoleküle oder aber zu wenig Gitterenergie da ist, löst sich das Salz nicht ganz und es bleibt ein kleiner Rest zurück, den man eine „gesättigte Lösung“ nennt.



Das in blau sind fragen zu den im rot...sind wahrscheinlich ziemlich doofe fragen, aber nunja :P
Schonmal danke für Antworten :wink:
Ardu
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Registriert: 03.12. 2004 14:45

Beitrag von Ardu »

Anonymous hat geschrieben:die Teilchen des Kristallgitters schwingen stärker. (Das versteh ich nicht so ganz... welche Teilchen? Und mit Kristallgitter ist das Ionengitter gemeint...? )
Die Teilchen des Kristallgitters sind die Ionen. Ionengitter = Kristallgitter. Im einfachsten Fall kannst du dir ein Kristallgitter so vorstellen, dass du Anion auf den Ecken eines Würfels sitzen hast und in der Mitte des Würfels ein Kation sitzt (das gibt es auch, ist die CsCl-Struktur). Aber so ganz ruhig sitzen die da nur beim absoluten Nullpunkt der Temperatur (0 K = -273,15 °C), sobald es etwas wärmer wird, fangen diese Teilchen an zu schwingen (Energieaufnahme über Wärme), d.h. sie bewegen sich etwas um ihre zentrale Position herum.
Anonymous hat geschrieben:Das Lösen geschieht ganz einfach so, dass die aus einem Ionenverband gelösten Teilchen mit den entgegengesetzt geladenen Enden der Wasserdipole in Wechselwirkung(Was ist Wechselwirkung? Ist das, wenn negativ auf negativ/positiv auf positiv kommt und sich abstößt???) treten.
Eine Wechselwirkung an sich kann beides sein, + mit + bzw - mit - oder + mit -. Bei + mit + und - mit - handelt es sich um eine abstoßende Wechselwirkung, bei + mit - um eine anziehende Wechselwirkung. In diesem Fall ist eine Anziehende Wechselwirkung gemeint. Das Wassermolekül ist ein Dipol. (Genau erklärt findest du dass unter http://de.wikipedia.org/wiki/Wasser#Mol ... -Geometrie). Das positive "Ende" (der Wasserstoff) der Wassermoleküle lagert sich an die Anionen, das negative "Ende" (der Sauerstoff) an die Kationen an. Dadurch werden die Ionen in gelöstem Zustand von einer Hülle aus Wassermolekülen umgeben. Dieser Vorgang wird im allgemeinen auch als Hydratation der Ionen bezeichnet.
Anonymous hat geschrieben:Die nun gelösten Ionen werden mit mehreren Wassermolekülen umlagert, wobei Energie (Die Gitterenergie??) frei wird.
Nein, die Gitterenergie ist etwas separates. Es ist die Hydratationsenergie (wie du ja später selber sagst), welche die Energie bezeichnet, die beim Anlagern von Wassermolekülen um ein Ion frei wird.
"Die Gitterenergie von Ionenkristallen ist die Energie, die frei wird, wenn sich Ionen aus unendlicher Entfernung einander nähern und zu einem Ionenkristall ordnen." (E. Riedel, Anorganische Chemie, Walter de Gruyter, Berlin, 19994, S. 85). Wird ein Stoff gelöst, dann muss die Gitterenergie aufgebracht werden, um den Ionenkristall zu zerstören. Wird die Gitterenergie durch die Hydratationsenergie überkompensiert, so löst sich ein Salz unter Erwärmung in Wasser (z.B. CaCl2). Wird die Gitterenergie nicht durch die Hydratationsenergie kompensiert, dann kühlt die Lösung ab.

Hoffe, das hilft weiter :wink:

Taleyra
Gast

Beitrag von Gast »

Danke :D


So...jetzt mal das ganze...habs teilweise etwas überarbeitet...
Ist das so richtig? Kann man manches vll. noch besser formulieren?(So ziemlich alles*ggg*)
Das was in Klammern steht is meistens nur für mich... :wink:


SALZE

Was sind Salze?
Salze sind Feststoffe und chemische Verbindungen (zumeist aus Metall und Nichtmetall), die eine aus Ionen bestehende Kristallstruktur haben.

Wie sind Salze aufgebaut?
Salze bestehen aus Ionenverbindungen. Diese bestehen wiederum aus Ionengittern und diese aus Ionenbindungen zwischen Kationen(Ionen mit positiver Ladung) und Anionen(Ionen mit negativer Ladung), die sich durch elektrostatische Kräfte gegenseitig anziehen. Diese Kräfte sind aber nicht gerichtet, sondern wirken in der gesamten Umgebung des Ions. Dadurch bauen sich Ionengitter auf, in denen die Ionen in regelmäßiger Reihenfolge angeordnet sind.
Durch die unterschiedlichen Ionenradien gibt es allerdings noch verschiedene Gittertypen. Wie z.B. Das Natriumchlorid-Gitter oder Zinkblende-Gitter. (Der Radius wird größer, wenn es ein Anion ist, da die Schale aufgeweitet wurde; Der Radius wird kleiner, wenn es ein Kation ist, da die Kernladung die restlichen Elektronen stärker anzieht.)
Auch die Gitterenergie spielt hierbei eine wichtige Rolle. Denn diese gibt an, wieviel Energie man aufwenden muss, um die Ionen eines Festkörpers unendlich weit voneinander zu entfernen, bzw. ist es gleichzeitig die Energie, die freigesetzt wird, wenn sich Ionen aus unendlicher Entfernung(Gaszustand) zu einem Ionengitter zusammenfinden.

Wie löst man Salze?
Wenn man nun so eine Ionenverbindung auflösen will, gibt man Wasser hinzu. Die Wassermoleküle lagern sich an der Oberfläche des Kristalls an und dringen zwischen die Ionen und überwinden so die Gitterenergie. Nun sind die Anziehungskräfte zwischen den Ionen überwunden und das Ionengitter wird zerstört.
Schneller lösen sich die Salze auf, wenn man sie und das Wasser erwärmt . Denn dadurch bewegen sich die Wasserteilchen schneller und die Ionen des Ionengitters schwingen stärker. Und da die Umgebung der Wassermoleküle dadurch turbulenter wird, können sie noch leichter „eindringen“. Das Lösen geschieht ganz einfach so, dass die aus einem Ionenverband gelösten Teilchen mit den entgegengesetzt geladenen Enden der Wasserdipole in Wechselwirkung(positiv-negativ) treten. Die nun gelösten Ionen werden mit mehreren Wassermolekülen umlagert, wobei Energie frei wird. Man bezeichnet den Vorgang auch als Hydratation und die freigesetzte Energie demzufolge als Hydratationsenergie.
Dieser Vorgang dauert so lange, bis das Salz gelöst ist. Wenn allerdings zu wenig Wassermoleküle oder aber zu wenig Gitterenergie da ist, löst sich das Salz nicht ganz und es bleibt ein kleiner Rest zurück, den man eine „gesättigte Lösung“ nennt.

Was ist typisch für Salze?
Die Sprödigkeit und hohe Schmelztemperatur sind typisch für die Ionenverbindungen.
Sprödigkeit: Die Kristalle der Ionenverbindungen lassen sich nicht verformen wie Metalle. Bei sehr starker Krafteinwirkung zerspringen die Kristalle, denn die Schichtern der Ionen werden so gegeneinander geschoben, dass Ionen gleicher Ladung aufeinander treffen und sich abstoßen.
Hohe Schmelztemperatur: Da die Ionen durch die Ionenverbindung sehr stark zusammen gehalten werden und somit viel Energie benötigt würde, damit die Anziehungskraft zwischen den Ionen nachlässt, schmilzt das Salz erst bei hoher Temperatur. (Ionen schwingen stark -> Anziehungskraft lässt nach -> Ionen verlassen Gitterplätze -> Salz schmilzt.)



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Mh...noch was, soll ich irgendwas davon an die Tafel, bzw. auf folie machen? wenn ja was und wie...?

fragen über fragen :roll:
Ardu
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Beitrag von Ardu »

Wenn allerdings zu wenig Wassermoleküle oder aber zu wenig Gitterenergie da ist, löst sich das Salz nicht ganz und es bleibt ein kleiner Rest zurück, den man eine „gesättigte Lösung“ nennt.

Also, die gesättigte Lösung ist nicht der Rest, der zurückbleibt (sprich der Bodensatz im Becherglas), sondern die Lösung, die über so einem Bodensatz steht. Gesättigte Lösungen sind Lösungen in denen die maximal mögliche Stoffmenge eines Salzes gelöst ist. Gibt man noch etwas mehr Salz hinzu bzw. verdampft man etwas Wasser, dann fällt ein Bodensatz aus.

Das mit dem
zu wenig Gitterenergie
macht überhaupt keinen Sinn. Es ist einfacher von schwer löslichen Salzen zu sprechen, von denen sich einfach wenig in einem bestimmten Volumen Wasser löst, weil z.B. die Gitterenergie sehr hoch ist. Und im Gegensatz dazu gibt es gut lösliche Salze, von denen sich sehr viel in einem bestimmten Volumen an Wasser löst.
Ausgedrückt wird die Löslichkeit eines Salzes über das Löslichkeitsprodukt. Das ist ein Spezialfall des Massenwirkungsgesetzes. Am Beispiel von NaCl sähe das so aus:

NaCl ---> Na+ + Cl-

KL = c(Na+)*c(Cl-)

Für MgCl2 so:

MgCl2 ---> Mg2+ + 2 Cl-

KL = c(Mg2+)*[c(Cl-)]2

KL ist eine Zahl, die von der Temperatur abhängt, und über die man berechnen kann, welche maximale Konzentration eines Salzes in einer Lösung erreicht werden kann.

Folien...
Möglichst wenig Text und groß genuge Schrift. Viel Text ließt kein Mensch auf einer Folie. Das lässt die Leute einschlafen und unaufmerksam werden.
Schöne Bilder, z.B. von Ionengittern. Du hast ja z.B. die NaCl-Struktur erwähnt.
Du kannst ja auch Beispielhafte Gleichungen bringen, um zu zeigen aus welchen Ionen Salze aufgebaut sind (wie die beiden oben von NaCl und MgCl2). Und dann vielleicht noch was wie Na2SO4, um zu zeigen, dass es auch komplexe Ionen wie SO42- (Sulfat-Anion) gibt.
Du kannst z.B. erklären, warum Wasser ein Dipol ist und ein Bild dazu bringen. Hierzu kann ich dir folgenden Link empfehlen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasser. Und dann malst du ein schematisches Bild von Wassermolekülen im Kreis um ein Kation und um ein Anion.
Ich würde mir Beipiele für besonders hoch schmelzende und tif schmelzende Salze heraussuchen, vielleicht gibt es auch im Netz Bilder, auf denen gebrochene Ionenkristalle zu sehen sind.

Viel Erfolg noch bei deinem Referat!

Taleyra
Bergi1734

Beitrag von Bergi1734 »

Salzartigestoffe Aufbau aus Ionenbindung von Ionen
Natriumchlorid Bau, Eigenschaften,Verwendung
Andere Metallchlorid
für die 10 klaase
ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen
Ardu
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Beitrag von Ardu »

Ähm, wie wäre es mit
1) vollständigen Sätzen
2) einer klareren Fragestellung
3) dem Wort "Bitte" ?
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