Der letzte Satz verwirrt mich ein wenig, also ist Enthalpie der verbleibende Wärmeanteil? Ich dachte ausgehend von H=U+pV beinhaltet die Enthalpie beide Formen.Die meisten chemischen Reaktionen werden in offenen Gefäßen durchgeführt. Wenn dabei Volumenarbeit geleistet wird, kann diese nicht mehr als Wärmeenergie anfallen, d.h. freigesetzte Reaktionsenergie teilt sich auf Volumenarbeit und einen restlichen, als Wärme erhältlichen Energieteil auf. Diesen restlichen Anteil nennen wir Reaktionsenthalpie.
Mit der Nutzung dieses Forums (dies beinhaltet auch die Regisitrierung als Benutzer) erklärt Sie sich mit unserer Datenschutzerklärung (https://www.chemiestudent.de/impressum.php) einverstanden. Sofern Sie dieses nicht tun, dann greifen Sie bitte nicht auf unsere Seite zu. Als Forensoftware wird phpBB verwendet, welches unter der GNU general public license v2 (http://opensource.org/licenses/gpl-2.0.php) veröffentlicht wurde.
Das Verfassen eines Beitrag auf dieser Webseite erfordert keine Anmeldung und keine Angabe von persönlichen Daten. Sofern Sie sich registrieren, verweisen wir Sie auf den Abschnitt "Registrierung auf unserer Webseite" innerhalb unserer Datenschutzerklärung.
Das Verfassen eines Beitrag auf dieser Webseite erfordert keine Anmeldung und keine Angabe von persönlichen Daten. Sofern Sie sich registrieren, verweisen wir Sie auf den Abschnitt "Registrierung auf unserer Webseite" innerhalb unserer Datenschutzerklärung.
Definition der Enthalpie
Moderator: Chemiestudent.de Team
-
- Laborratte
- Beiträge: 3
- Registriert: 26.10. 2022 22:07
- Hochschule: keine angeführte Hochschule
Definition der Enthalpie
In meinem Buch (Mortimer, 13. Auflage, S. 62) wird die Enthalpie wie folgt definiert:
Re: Definition der Enthalpie
Diese Gleichung H=U+pV gilt für jeden Fall.
Im Mortimer wird eben auf den speziellen Fall verwiesen,wo der Druck p konstant bleibt,was man für viele chemische Reaktionen annehmen kann,die in offenen Systemen durchgeführt werden.
Dort wird dann der Term der Volumenarbeit 0,wenn man das genauer auflöst.Am Ende gilt dann dH= dq(p) .
Hier nochmal etwas genauer:http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/PC1/K ... halpie.htm .
Hoffe,damit ist es klarer geworden.
Chemik-Al.
Im Mortimer wird eben auf den speziellen Fall verwiesen,wo der Druck p konstant bleibt,was man für viele chemische Reaktionen annehmen kann,die in offenen Systemen durchgeführt werden.
Dort wird dann der Term der Volumenarbeit 0,wenn man das genauer auflöst.Am Ende gilt dann dH= dq(p) .
Hier nochmal etwas genauer:http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/PC1/K ... halpie.htm .
Hoffe,damit ist es klarer geworden.
Chemik-Al.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Ahrefs [Bot] und 4 Gäste