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Löslichkeit und Löslichkeitsprodukt

Dieses Forum ist speziell für Schüler gedacht.

Moderator: Chemiestudent.de Team

Benny

Löslichkeit und Löslichkeitsprodukt

Beitrag von Benny »

Ich raff des net:
Kann mir jemand mal den genauen Unterschied zwischen der Löslichkeit und dem Löslichkeitsprodukt erklären?
Ich kann zwar die Aufgaben rechnen und hab auch so keine Probleme damit, nur versteh ich das nicht!

Also z.B. mal eine Aufgabe:

Bei der gravimetrischen Ghromatbestimmung als Bariumchromat darf beim Waschen des Niederschlags mit Wasser von 40°C höchstens 1,0mg des Bariumchromats gelöst werden. Mit wieviel Milliliter Wasser von 40°C darf der Niederschlag gewaschen werden, wenn das ablaufende Waschwasser bei jedem Waschvorgang mit Bariumchromat gesättigt ist?

L(BaCrO4) bei 40°C = 4,3*10^-9 mol^2/L^2
M(BaCrO4) = 253,32g/mol

Hier muss ich ja erst die Löslichkeit von BaCrO4 berechnen und dann mit der Molmasse multiplizieren. So, warum geb ich überhaupt nen Löslichkeitsprodukt an, warum nicht gleich die Löslichkeit?

Wär cool, wenn ihr die beantworten könnt, war ne Prüfungsaufgabe ^^

Benny
Ardu
Moderator
Moderator
Beiträge: 1025
Registriert: 03.12. 2004 14:45

Beitrag von Ardu »

Naja, das Löslichkeitsprodukt ist viel allgemeiner. Es gibt dann auch so schöne aufgaben, dass eine Lösung schon soundsoviel molar an NaCl ist und wieviel AgCl ist nun noch löslich... Da muss man ja dann in das Löslichkeitsprodukt für die Konzentration der Chlorid-Ionen [c0(Cl-) + x] einsetzen und dann das ganze nach c(Ag+) auflösen usw.
Wenn du jetzt die Löslichkeit von AgCl gegeben hättest, müsstest du erst daraus das Löslichkeitsprodukt berechnen, und dann die obige Rechnung anschließen. Ginge prinzipiell auch, wäre aber umständlicher.
In deinem Fall wäre es natürlich andersherum einfacher gewesen. Also, wie immer, bekommt man einen Mittelweg.

Taleyra
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