Ja und zwar hab ich ne frage:
beim [Fe(H2O)6]3+ liegt ja ein outer-oribtal vor, weil Wasser ein recht schwacher Ligand ist. Das heißt es gibt eine sp3d2-Hybridisierung. Dabei wird das 4s, das 4p und das 4d besetzt. Aber wieso kommt das 4d vor dem 5s, die s-Orbitale liegen doch meist vor (energetisch günstiger) als die d Orbitalen, des niedrigeren Hauptniveaus. Also sollte doch erst das 5s und dann das 4d mit einem Elektronenpaar besetzt werden, oder?
Spielt hier vlt die energetische Aufspaltung des 5d-Orbitals durch das Ligandenfeld (Ligandenfeldtheorie) eine Rolle, wodurch 3 der 5 Orbitalräume energetisch abgesenkt werden?
Oder ist die Aufspaltung bei MO in bindende und antibindende (die ich nicht wirklcih verstanden hab) hierbei von Bedeutung?
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Orbitalbelegung in Komplexen
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Wenn ich mich nicht täusche, so spielt es hauptsächlich eine Rolle, dass die Energiedifferenz zwischen den 4d-Orbitalen und dem 5s Orbital relativ gering ist: Zwar liegt nach den Aufbauprinzipien das 5s-Orbital tiefer als die 4d-Orbitale, aber z.B. sind bei allen Übergangsmetallen die ersten beiden Elektronen, die abstrahiert werden, die s-Elektronen und nicht d-Elektronen! - D.h. die Energiereihenfolge kann sich ändern.
Es spielt bestimmt eine Rolle, dass die 4d-Orbitale gerichtet sind und folglich die drei "gut" ausgerichteten Orbitale tiefer liegen im Gegensatz zum ungerichteten 5s-Orbital.
Ausserdem: s2-Hybridisierungen sind mir bisher noch nie begegnet, schliesslich passen die beiden s-Orbitale auch vom Radius her nicht unbedingt zusammen, fürchte ich...
Grüsse
alpha
Es spielt bestimmt eine Rolle, dass die 4d-Orbitale gerichtet sind und folglich die drei "gut" ausgerichteten Orbitale tiefer liegen im Gegensatz zum ungerichteten 5s-Orbital.
Ausserdem: s2-Hybridisierungen sind mir bisher noch nie begegnet, schliesslich passen die beiden s-Orbitale auch vom Radius her nicht unbedingt zusammen, fürchte ich...
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