In einer Reibschale werden 1,4 g Kaliumdichromat mit 1 g Kaliumiodid verrieben. Beim Erhitzen des Gemisches im Reagenzglas entsteht Kaliumchromat und Chrom (III)-oxid. Dabei steigt violetter Damof auf, der sich im oberen Teile des Reagenzglas niederschlägt.
Ich bräuchte die gleichung..., sowohl oxidation als auch reduktion...und stoffgleichung...
klar, das Iod wird oxidiert, zu I2, und des Kaliumdichromat reduziert zu Kaliumchromat CrO4- und Chrom ( III )-oxid: Cr2 O3
aber wie passt das alles zusammen:
6KI + K2cr2O7 --> cr2O3 + 3I2 + K2Cr2O4
aba des passt alles nicht zusammen.....
wenn jemand ne idee hätte......
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Redoxreaktion
Moderator: Chemiestudent.de Team
Hallo:D
also ich habe was für die Ox und Red raus...bin mir aber bei der Red nicht so sicher!...und dann am Ende weiß ich dann nicht, wie ich die Ladungsdifferenz ausgleichen soll...
aber hier erstma mein Weg:
Ox: 2I- --> I2 + 2e- I*3
Red: 4Cr2O7^2- + 6e- (hier bin ich mir unsicher!) --> Cr2O3 + Cr2O4^2-
links hätten wir dann eine Ladung von -14 und rechts eine von 2-....wenn ich jetzt aber 12 H+ hinzufüge, kommt das am Ende nichts gescheites bei raus!
Naja, hoffe dir vielleicht ein ganz kleines bisschen auf die Sprünge geholfen zu haben!
Die richitge Lösung würde mich persönlich auch mal interessieren;-)
also ich habe was für die Ox und Red raus...bin mir aber bei der Red nicht so sicher!...und dann am Ende weiß ich dann nicht, wie ich die Ladungsdifferenz ausgleichen soll...
aber hier erstma mein Weg:
Ox: 2I- --> I2 + 2e- I*3
Red: 4Cr2O7^2- + 6e- (hier bin ich mir unsicher!) --> Cr2O3 + Cr2O4^2-
links hätten wir dann eine Ladung von -14 und rechts eine von 2-....wenn ich jetzt aber 12 H+ hinzufüge, kommt das am Ende nichts gescheites bei raus!
Naja, hoffe dir vielleicht ein ganz kleines bisschen auf die Sprünge geholfen zu haben!
Die richitge Lösung würde mich persönlich auch mal interessieren;-)
-
- Moderator
- Beiträge: 3568
- Registriert: 26.09. 2005 18:53
- Hochschule: Lausanne: Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne
OK...
2 I- --> I2 + 2e-
soweit sind wir uns wohl noch einig
Dann entsteht aus Kaliumdichromat irgendwie Chrom(III) oxid:
Cr2O7(2-) + 6 e- + 8H+ ---> Cr2O3 + 4 H2O
und dann die Bildung von Chromat:
K2Cr2O7 + H2O + 2 K+ ---> 2 K2CrO4 + 2 H+
So dass man es sich insgesamt zusammenwursteln kann:
6KI + 5 K2Cr2O7 ---> 3I2 + Cr2O3 + 8 K2CrO4
Vielleicht habe ich mich vertan, vielleicht stimmt es aber auch...
Es grüsst
alpha
2 I- --> I2 + 2e-
soweit sind wir uns wohl noch einig
Dann entsteht aus Kaliumdichromat irgendwie Chrom(III) oxid:
Cr2O7(2-) + 6 e- + 8H+ ---> Cr2O3 + 4 H2O
und dann die Bildung von Chromat:
K2Cr2O7 + H2O + 2 K+ ---> 2 K2CrO4 + 2 H+
So dass man es sich insgesamt zusammenwursteln kann:
6KI + 5 K2Cr2O7 ---> 3I2 + Cr2O3 + 8 K2CrO4
Vielleicht habe ich mich vertan, vielleicht stimmt es aber auch...
Es grüsst
alpha
But it ain't about how hard ya hit. It's about how hard you can get it and keep moving forward.
Rocky Balboa
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-
- Moderator
- Beiträge: 3568
- Registriert: 26.09. 2005 18:53
- Hochschule: Lausanne: Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne
Ja, hmm... Hast du die Brutto-Reaktion angesehen? - Da werden weder H+ frei noch verbraucht... - Ausserdem kann man sich Protonen immer nehmen, wenn man sie zum Ausgleich braucht bei Redoxreaktionen...
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Rocky Balboa
Rocky Balboa
Re: Redoxreaktion
Vorweg:der thread ist über 17 Jahre alt!
Zu deinem Beitrag:wo findet denn hier was im Sauren statt?
Es handelt sich um eine reine Feststoffreaktion von mehr oder weniger "neutralen" Salzen ohne Wasser.
Die Einführung von H+ kann man machen,wenn man den üblichen Formalismus beim Erstellen von Redoxgleichungen befolgen will.
Im Beitrag von alpha erscheint H+ auf der linken Seite der Reduktions- und auf der rechten Seite der Oxidationsgleichung,umgekehrt für H2O.
Daher kann man beides am Ende wieder heraus kürzen und erhält die Redoxgleichung ohne H+ oder H2O.
Chemik-Al.
Zu deinem Beitrag:wo findet denn hier was im Sauren statt?
Es handelt sich um eine reine Feststoffreaktion von mehr oder weniger "neutralen" Salzen ohne Wasser.
Die Einführung von H+ kann man machen,wenn man den üblichen Formalismus beim Erstellen von Redoxgleichungen befolgen will.
Im Beitrag von alpha erscheint H+ auf der linken Seite der Reduktions- und auf der rechten Seite der Oxidationsgleichung,umgekehrt für H2O.
Daher kann man beides am Ende wieder heraus kürzen und erhält die Redoxgleichung ohne H+ oder H2O.
Chemik-Al.
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