Hallihallo!
Ich hab eine kleine Frage die mir nicht so recht in den Kopf gehen will und ich hoffe ihr könnt mir vielleicht dabei helfen:
Bei der Halbzelle(mit Zn und Cu2+) ist immer die Rede, dass der Zinkstab aufgrund seines hohen Lösungsdruckes Zn2+ in die Lösung abgibt und dass sich dann Cu2+ Kation aus der Lösung an den Stab binden da ihre Elektronenaffinität höher ist.
So nun ist mir aber grundlegendes nicht klar:
Warum gibt es in dieser Lösung überhaupt Cu2+ Ionen und nicht Cu+ Ionen. Laut Periodensystem hat Cu doch 1 Valenzelektron und nicht 2!
Dass Zink als Zn2+ vorliegt ist mir irgendwie klar, hat ja auch 2 Außenelektronen die es leicht abgeben kann.
Bitte klärt mich auf, wahrscheinlich hab i da irgendein grundlegendes Verständnisproblem.....
Vielen Dank
Tom
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Verständnisproblem bei Halbzelle
Moderator: Chemiestudent.de Team
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- Hochschule: Lausanne: Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne
Cu+ ist in wässriger Lösung ziemlich instabil und disproportioniert spontan in Cu und Cu2+. Wie dir vielleicht auffällt, hat das Kupfer nur ein s-Elektron, da das zweite (welches eigentlich ursprünglich vorhanden wäre) in das d-Orbital "rutscht", so dass ein ganzes und ein halbvolles Orbital entsteht, was energetisch etwas günstiger ist.
Durch die Koordination (Komplexbildung) wird die Elektonenkonfiguration, bei der 2 Elektronen weggehen, energetisch begünstigt, weil dann 4 Liganden Platz haben, statt nur 2...
Grüsse
alpha
Durch die Koordination (Komplexbildung) wird die Elektonenkonfiguration, bei der 2 Elektronen weggehen, energetisch begünstigt, weil dann 4 Liganden Platz haben, statt nur 2...
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Rocky Balboa
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