Hallo!
Wie berechne ich die theoretische Ausbeute einer Reaktion?
Wenn ich zum Beispiel einen Aldehyd mit Hydrazin zum Methyl reduziere? Ich hab ja ein Äquivalent Aldehyd + 2 eq. Hydrazin --> 1 eq. Alkyl- Verbindung?? Es wird doch 1:1 umgesetzt, denn wenn der Aldehyd gänzlich verbraucht ist, kann auch keine Reduktion mehr stattfinden?
LG,
Noemi
Mit der Nutzung dieses Forums (dies beinhaltet auch die Regisitrierung als Benutzer) erklärt Sie sich mit unserer Datenschutzerklärung (https://www.chemiestudent.de/impressum.php) einverstanden. Sofern Sie dieses nicht tun, dann greifen Sie bitte nicht auf unsere Seite zu. Als Forensoftware wird phpBB verwendet, welches unter der GNU general public license v2 (http://opensource.org/licenses/gpl-2.0.php) veröffentlicht wurde.
Das Verfassen eines Beitrag auf dieser Webseite erfordert keine Anmeldung und keine Angabe von persönlichen Daten. Sofern Sie sich registrieren, verweisen wir Sie auf den Abschnitt "Registrierung auf unserer Webseite" innerhalb unserer Datenschutzerklärung.
Das Verfassen eines Beitrag auf dieser Webseite erfordert keine Anmeldung und keine Angabe von persönlichen Daten. Sofern Sie sich registrieren, verweisen wir Sie auf den Abschnitt "Registrierung auf unserer Webseite" innerhalb unserer Datenschutzerklärung.
Berechnen der theoretischen Ausbeute
Moderator: Chemiestudent.de Team
-
- Laborratte
- Beiträge: 9
- Registriert: 20.02. 2008 20:36
- Hochschule: München: LMU - Ludwig-Maximilian-Universität
Re: Berechnen der theoretischen Ausbeute
Hallo!
In deinem Beispiel beträgt die maximale Ausbeute 1 eq Alkylverbindung.
Die Aubeute beziegt sich "immer" auf die Komponente mit der kleinsten Konzentration. (außer natürlich, wenn du einen Kat. hast...).
Also, schau dir dein Produkt an; vergleiche welche Ausganssubstanz darinsteckt und schon weißt du, dass maximal so viele Moleküle herauskommen können, wie die zuvor hineingegeben hast.
Bei deiner Wolff-Kishner Reaktion gehst du dann natürlich vom Aldehyd aus. Base und Hydrazin werden im überschuss benötigt, was aber für deine Ausbeute keine Rolle spielt.
lysa
In deinem Beispiel beträgt die maximale Ausbeute 1 eq Alkylverbindung.
Die Aubeute beziegt sich "immer" auf die Komponente mit der kleinsten Konzentration. (außer natürlich, wenn du einen Kat. hast...).
Also, schau dir dein Produkt an; vergleiche welche Ausganssubstanz darinsteckt und schon weißt du, dass maximal so viele Moleküle herauskommen können, wie die zuvor hineingegeben hast.
Bei deiner Wolff-Kishner Reaktion gehst du dann natürlich vom Aldehyd aus. Base und Hydrazin werden im überschuss benötigt, was aber für deine Ausbeute keine Rolle spielt.
lysa
-
- Moderator
- Beiträge: 316
- Registriert: 27.01. 2006 13:36
- Wohnort: nahe Bonn
Re: Berechnen der theoretischen Ausbeute
Zur Berechnung der theoretischen Ausbeute fließt eigentlich auch noch der Wirkungsgrad der Reaktion mit ein - sofern man ihn kennt. Dafür wird dann einfach die aus der Reaktionsgleichung ermittelte Stoffmenge des Produktes mit dem Wirkungsgrad multipliziert.
-
- Moderator
- Beiträge: 3571
- Registriert: 26.09. 2005 18:53
- Hochschule: Lausanne: Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne
Re: Berechnen der theoretischen Ausbeute
Der Wirkungsgrad? - Weihst du mich ein, was das ist? - Bin wohl zu wenig im Labor... - Auch wenn ich waehrend dem Studium vom Gegenteil ueberzeugt war
Gruesse
alpha
Gruesse
alpha
But it ain't about how hard ya hit. It's about how hard you can get it and keep moving forward.
Rocky Balboa
Rocky Balboa
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Ahrefs [Bot] und 11 Gäste