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Ozonmolekül mit dem EPA

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Gast

Ozonmolekül mit dem EPA

Beitrag von Gast »

Meine Aufgabe ist es das Ozonmolekül mit dem EPA zu beschreiben und meine Erwartungen für das Schwefeldioxidmolekül zu äußern.

Nun wollte ich nur wissen ob es richtig ist wenn man die Mesomerie des Ozon beschreibt oder ob man da was anderes erwartet.

Und mit der Erwartung fürs Schwefeldioxidmolekül kann ich nichts so richtig anfangen.

Nen Tip in welche richtung es gehen soll würde mir schon reichen.
Danke
AV
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Beitrag von AV »

Naja, du sollst die Molekülgeometrie bestimmen ... wie viele andere Atome und wie viele freie Elektronenpaare hängen an jedem einzelnen Atom und welche geometrische Form ergibt sich daraus?
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HoWi
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Beitrag von HoWi »

Sag mal, was ist denn EPA????? Ist das vielleicht VSEPR auf deutsch oder was?

Also egal, ich erklär mal VSEPR:

Du malst das Molekül hin (Ozon), als mesomere Grenzformel mit Ladungen (nicht die Diradikalvariante) und dann überlegst du dir wie es beim Schwefel ist. Und da Schwefel d-Orbitale zu Hilfe nehmen kann ergibt das dann eine NICHT-geladene Valenzstrichformel, bei der die Oktettregel außer Kraft gesetzt ist (also mehr Elektronen am S-Atom).
Den Rest musst du aber schon selber machen, sollst ja auch noch was dabei lernen!!!

Ciao
HoWi
AV
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Beitrag von AV »

EPA ... Elektronenpaar-Abstossungsmodell ... also in der Tat VSEPR auf deutsch ...
Valencs Shell Electron Pair Repulsion ... ist doch irgenwie das selbe ... :wink:
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Drederick Tatum

Hab auch noch eine Frage dazu !!!

Beitrag von Drederick Tatum »

Hi, äm ich wollte mal wissen wie man schnell die Anzahl der freien Elektronenpaare, z.B. bei XeF² oder H²S herausfindet.
mfg Marc
alpha
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Beitrag von alpha »

Eine schnelle Methode? - Was verstehst du unter schnell? XeF2: Xe hat 4 Elektronenpaare, da werden wohl 4 übrig bleiben, wenn noch zwei Elektronen und zwei Bindungen hinzu kommen...

Grüsse
alpha
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Rocky Balboa
Drederick Tatum

Leider Flasch

Beitrag von Drederick Tatum »

Sorry, aber da hast du irgendwas falsch gemacht !!!In meinem Chemie Buch steht, dass XeF2 5 Elektronenpaare davon 2 bindende und 3 nicht-bindende hat!
Und ich wollte eigentlich nur wissen wie ich auf die 5 Elektronenpaare komme, weil Xe -> 4 Paare, F2 -> 7 Paare hat, also insgesamt 11 Elektronenpaare...
BJ

Beitrag von BJ »

Die 5 Elektronenpaare, die dein Buch beschreibt, kommen aus der Molekül-Orbital-Betrachtung:
Xe als Zentralatom hat 4 Elektronenpaare, und die beiden F geben je ein Elektron zur Bindung hinzu (die freien Elektronenpaare am F werden nicht betrachtet). Somit hast du 10 Elektronen also 5 Paare im System (F-Xe-F) das du betrachtest.
Ob sie jetzt bindend oder nichtbindend sind hängt von Orbital-Schema ab, das sich ergibt.
Drederick Tatum

Ahh !!!

Beitrag von Drederick Tatum »

Danke, jetz hab ich des auch kapiert ;-) !!!
alpha
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Beitrag von alpha »

alpha hat geschrieben:XeF2: Xe hat 4 Elektronenpaare, da werden wohl 4 übrig bleiben, wenn noch zwei Elektronen und zwei Bindungen hinzu kommen...
Da muss ich bereits geschlafen haben, sorry! - Natürlich bleiben nur noch 3 freie Elektronenpaare am Zentralatom übrig - alle andern interessieren ja ohnehin kaum!

Grüsse
alpha
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Rocky Balboa
sopppl

Beitrag von sopppl »

ich wuerde gerne wissen, was mit : Stickoxide, Kohlenoxid, Schwefeloxid und Schwefeltrioxid passiert, wenn sie sich mit wasser zu sauren verbinden(also die summenformel und der name, der ausgangsstoffe)
ich wuerde euch wirklich sehr dankbar sein :lol: :D
alpha
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Beitrag von alpha »

Stickoxide gibt es eine ganze Menge.
Kohlenmonoxid: CO
Kohlendioxid: CO2
Schwefeldioxid: SO2
Schwefeltrioxid: SO3

Zweiter Ausgangsstoff:
Wasser: H2O.

Glaube kaum, dass ich dir damit geholfen habe :?


Grüsse
alpha
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Rocky Balboa
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