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Fehlerrechnung bei Titration?

Fragen rund um die anorganische Chemie (inkl. Ionenlotto)

Moderator: Chemiestudent.de Team

das mol

Fehlerrechnung bei Titration?

Beitrag von das mol »

Hallo

in unserem chemischen Praktikum war heute Titration angesagt:
unter anderem ging es dabei auch um korrekte Fehlerbestimmung.

Woher weiß man, auf wie viel Stellen hinter dem Komma die Angabe des Titers sinnvoll ist? wir benutzen büretten mit ablesegenauigkeit von 0,1 ml. z.B.: 25ml/24,7 ml

und überhaupt: welche gedanken geht man bei der Fehlerrechnung? Ablesegenauigkeit durch Messergebnis? Welche Schlussfolgerungen zieht man dann aus dem prozentualen Fehler?

danke schon mal...
John Cor
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Beitrag von John Cor »

ich glaub bei dem titer ist das eine krundsätzlichkeit das man 4 stellen hinter dem komma angibt, es hängt ja nicht von der bürette ab wie genau es ist. und beim titer darf die 3 stelle um drei stellen schwanken.
dein ergebnis kanst du natürlich nur mit zwei stellen hinter dem komma angeben da du ja auch nur einen wert von z.b. 20,15ml abliest, somit kanst du keine wert angeben von 2,36589mg auch wenn das dein taschenrechner so ausspuckt,.. hoffe es hat dir was geholfen
weniger Worte mehr Sinn
Cabrinha
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Beitrag von Cabrinha »

Dein delta errechnet sich als ablesefehler, der 1. aufgrund des Volumenfehlers der Bechergläser und der Bürette entsteht und 2. kannst Du ja wohl Deinen Ablesefehler bei der Burette etwas einschätzen... z.B. kannst Du sagen, daß Dein Ablesefehler bei ca 0.025 ml ist.

Standardmäßig nimmt man nun zur Fehlerbestimmung die Gleichung zur Errechnung des Endergebnisses, leitet sie nach der fehlerbehafteten Größe ab und multipliziert sie mit delta.
HAt man meherer Fehlerquellen, so mußt Du zum einen partiell Ableiten und mit jedem delta mult. und zum anderen die Fehler aufsummieren.
:wink:
Was gibt es besseres, als aus virtuellen Zuständen harmonisch zu relaxieren...
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