Hallo,
also ich kann es ja niemandem verübeln wenn er sich damit nicht so befassen möchte vor allem weil es ohne Formeln ist aber für Hilfe wäre ich sehr dankbar.
In einer Altklausur gibt es folgende Aufgabe:
Acetessigsäureethylester reagiert mit Phenylhydrazin zu A A cyclisiert unter Freisetzung von Ethanol zu B B wird mit Methyliodid umgesetzt --> C C reagiert mit salpetriger Säure zu D.
Soweit so gut. Ich habe etwas gefunden wobei aus den Schritten bis b 3-Methyl-5-oxo-1-phenyl-4,5-dihydopyrazol entsteht.
Jetzt weiß ich allerdings nicht wie das weiter reagieren soll....reagiert dann ein freies Elektronenpaar am N und es gibt mit der HNO2 dann nochmals einen Ringschluss? Oder reagiert vielleicht eher schon bei den SChritten bis B was ganz anderes?
Es wäre wirklich schön wenn da jemand was zu sagen kann
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acetessigsäureethylester usw.
Moderator: Chemiestudent.de Team
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- Grignardkühler
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- Registriert: 13.04. 2006 09:48
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Ok Phenylhydrazin bildet zunächst mit der Ketofunktion (nicht Ester!) des Acetessigesters ein Azomethin A (Schiff'sche Base) dann macht der N, der am Phenylring direkt sitzt eine Aminolyse des Esters, Ethanol fliegt raus und Du hast Dein Pyrazolderivat B! D. h. ich bin Deiner Meinung
nun führt man mit Methyliodid eine Alkylierung durch ich würde sagen, das geht am sp2-N; mit HNO2 macht man ev. eine Nitrosierung am Aromaten - also ich denke, kein weiterer Ringschluss
es ensteht wohl 2,3-Dimethyl-4-oxo-1-(p-Nitrosylphenyl)pyrazol -aber sicher bin ich mir nicht, da ich auch nichts über die Reaktionsbedingungen weiß...
nun führt man mit Methyliodid eine Alkylierung durch ich würde sagen, das geht am sp2-N; mit HNO2 macht man ev. eine Nitrosierung am Aromaten - also ich denke, kein weiterer Ringschluss
es ensteht wohl 2,3-Dimethyl-4-oxo-1-(p-Nitrosylphenyl)pyrazol -aber sicher bin ich mir nicht, da ich auch nichts über die Reaktionsbedingungen weiß...

Wer sich in der Diskussion auf eine Autorität beruft, gebraucht nicht seinen Verstand, sondern sein Gedächnis.
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- Grignardkühler
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Ups ich korrigiere mich und bin jetzt zu 98% sicher: Alkylierung mit Methyliodid am Stickstoff ohne Phenylrest wie gehabt, aber dieser liegt aufgrund von Tautomerie nicht sp2, sondern sp3 vor; dann Nitrosierung, d. h. NO-Einführung in 4-Position, da dort Elektronendicht erhöht...jetzt stimmts: 2,3-Dimethyl-4-nitroso-5-oxo-1-phenylpyrazol... 

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