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Ensorgung von Ethanol
Moderator: Chemiestudent.de Team
Ensorgung von Ethanol
Hallo Leute!
Hab eine Frage:
Wie entsorgt man Ethanol? Dass Ethanol halogenfrei ist weiss ich schon, aber wohin damit??
Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt!!!!!
grüsse,
luna
Hab eine Frage:
Wie entsorgt man Ethanol? Dass Ethanol halogenfrei ist weiss ich schon, aber wohin damit??
Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt!!!!!
grüsse,
luna
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- Grignardkühler
- Beiträge: 117
- Registriert: 22.01. 2006 22:40
- Hochschule: Köln: Universität Köln
- Wohnort: Köln
Einfach ins Waschbecken schütten, würd ich sagen. Ist doch nur Alkohol, was soll da großartiges passieren? Ne andere Alternative wäre, es zu trinken
(Für alle, die es nicht verstanden haben, das war nicht ernst gemeint!!!)


"Es ist ein Zauber der Chemie, dass man aus einem giftigen Gas (Ammoniak) durch einfaches Verbrennen zwei Produkte gewinnen kann, die natürliche Bestandteile der Luft sind." (Plichta)
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- Rheniumfurzer
- Beiträge: 83
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also kommt immer auf die menge an im ml bereich durch aus ins waschbecken aber sonst wird das bei den organik abfällen mit gesammelt und muss fachmännisch entsorgt werden durch aufbereutung oder so.
verbrennen wäre auch ne möglichkeit,
oder wie andreas meinte ne leckere bowle zaubern.
mfg john
verbrennen wäre auch ne möglichkeit,
oder wie andreas meinte ne leckere bowle zaubern.
mfg john
weniger Worte mehr Sinn
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- Assi-Schreck
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- Moderator
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Ethanol wird so wie alle organischen Lösemittel separat gesammelt und zur Entsorgung gegeben.
Wenn es sich um kleine Mengen im Haushalt handelt, würde ich's einfach allmählich auf dem Balkon verdunsten lassen.
Wenn es sich um kleine Mengen im Haushalt handelt, würde ich's einfach allmählich auf dem Balkon verdunsten lassen.
Das halte ich für eine recht gefährliche und somit ungeeignete Alternative...!verbrennen wäre auch ne möglichkeit
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- Grignardkühler
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John Cor hat geschrieben: und muss fachmännisch entsorgt werden durch aufbereutung oder so.

P.S.: Hey, John Cor, lange nichts gehört von dir im Forum...
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- Assi-Schreck
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- Grignardkühler
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@Andreas
Als Vorbild (und das sollten Lehrer nunmal sein!) haben Kupfersulfat (und sämtliche anderen Schwermetallsalze) im Waschbecken aber mal so gar nix verloren...
Wenn das bei euch so normale Praxis ist, dann gehört euer Lehrer erst geschlagen, bis er grün und blau ist....und danach, WEIL er grün und blau ist.Also, in der Schule kippen wir so ziemlich alles ins Waschbecken (von Schwefelsäure bis Kupfersulfat-Lösung etc.)
Als Vorbild (und das sollten Lehrer nunmal sein!) haben Kupfersulfat (und sämtliche anderen Schwermetallsalze) im Waschbecken aber mal so gar nix verloren...
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- Assi-Schreck
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Leude. Leute....
Ethanol ist zwar ein organisches Lösungsmittel, kommt ganz normal in der NAtur vor und ist daher den Bakterien im Klärwerk nicht fremd!
Bei der Verdünnung macht das denen nichts aus.... Jetzt hört mal auf mit:
"Wir sind Chemiker, wir wissen alles, wir sind christlicher drauf als der Papst!"
Gibt es nicht sinnvollere Diskussionen?
Übrigens: Schwermetallsalze sind dabei eher das Problem!

Ethanol ist zwar ein organisches Lösungsmittel, kommt ganz normal in der NAtur vor und ist daher den Bakterien im Klärwerk nicht fremd!
Bei der Verdünnung macht das denen nichts aus.... Jetzt hört mal auf mit:
"Wir sind Chemiker, wir wissen alles, wir sind christlicher drauf als der Papst!"
Gibt es nicht sinnvollere Diskussionen?

Übrigens: Schwermetallsalze sind dabei eher das Problem!
Was gibt es besseres, als aus virtuellen Zuständen harmonisch zu relaxieren...
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- Grignardkühler
- Beiträge: 117
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Äh, hab ich Waschbecken geschrieben??? Ich meinte natürlich ein extra Sammelbecken für derartigen "Sondermüll"Manes_Schatz hat geschrieben: Als Vorbild (und das sollten Lehrer nunmal sein!) haben Kupfersulfat (und sämtliche anderen Schwermetallsalze) im Waschbecken aber mal so gar nix verloren...

Ne, jetzt mal im ernst: Für die ganz schlimmen Abfälle oder große Mengen haben wir aber auch ein separtiges Gefäß. wir kippen zwar viel ins Waschbecken, aber nun mal nicht alles. Außerdem was verwendet man schon in der Schule für Stoffe???
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Trotzdem. Schwermetalle gehören auf keinen Fall in das Abwasser. Ethanol, sofern es nicht verunreinigt ist, ist da schon deutlich unproblematischer. Dennoch muss man mit allen Abfällen konsequent sein, und sie ordentlich entsorgen. Das ist einfach die sicherste Vorgehensweise!
Quadratisch (naja fast), praktisch, ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Cyclobutan
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Schon, aber auf die Menge kommt es an ... wenn Du da nen 10L-Eimer reinkippst, dann ist das nicht Sinn der Sache und tut den kleinen Freunden in der Kläranlage auch nicht gut, OBWOHL die gewisse Mengen durchaus gewohnt sind. "Hausgebrauchsmengen" (also etwas in der Dimension von sagen wir mal maximal nem Liter) machen da sicher den Kohl nicht fett, die kann man getrost salopp gesagt "das Klo runterspülen" (wenn man sicher ist, dass da sonst nichts schädliches drin ist).Cabrinha hat geschrieben: Ethanol ist zwar ein organisches Lösungsmittel, kommt ganz normal in der NAtur vor und ist daher den Bakterien im Klärwerk nicht fremd!
Bei der Verdünnung macht das denen nichts aus
Generell stimmt es aber schon, dass chemikalienabfälle "fachmännisch" zu entsorgen sind ... Wenn wir uns aber mal die Realität ansehen, dann läuft das bei (unchlorierten) organichen Lösungsmitteln aber auch darauf hinaus, dass die im grossen Maßstab im Brennofen landen (und damit für einen Teil des täglichen Strombedarfes sorgen). Allerdings ist das noch lange kein Grund, das Zeug selber abzufackeln, zumal man gemeinhin nicht die Möglichkeiten hat, das in einer derart kontrollierten Weise zu tun ... Wenn mans übertreibt, hat man schnell die Feuerwehr im Haus ... ohne übrigens, dass die Versicherung dann dafür zahlt (das wäre nämlich mindestens grob fahrlässig) und mit etwas Pech hat man dann auch noch die grünen Männchen im Haus (die einem dann erstmal versuchte Brandstiftung vorwerfen) ...
Was die Entsorgung von Chemikalien in der Schule angeht:
LEIDER sieht man das immer wieder, in so ziemlich jeder Schule ist das Verfahren "großzügig Verdünnen" gängige Praxis, das dann später auch im Studium noch breite Anwendung findet und nicht selten steht man dann vor ahnungslosen Praktikanten, die sich wundern, warum sie plötzlich nichts mehr wegkippen dürfen, haben sie ja bislang auch gemacht ...
Man kann (im Sinne unserer Umwelt) nur hoffen, dass zukünftige Lehrergenerationen dies anders sehen aber bis dahin gilt:
Was man in der Schule (gerade in Chemie) lernt ist nicht immer das Nonplus Ultra

My name is Bond, Ionic Bond: Taken, not shared! (Caren Thomas)
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