Hi Leute!
Ist bestimmt ne blöde Frage... Mein Gedanke, um die Welt wieder in Ordnung zu bringen, evtl. das Co2 der Atmosphöre in Zucker umzuwandeln. Auf natürliche Weise, durch Fotosynthese. Bei ca. 300 to Co2, wieviel Zucker( C12H22O11) müsste man herstellen, um diese Menge zu "binden"? Wäre das sinnvoll, überhaupt machbar?
Bekomm das leider allein nicht auf die Reihe!
Danke für Eure Hilfe!
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Umwandeln von Co2 in Zucker
Moderator: Chemiestudent.de Team
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- Beiträge: 3567
- Registriert: 26.09. 2005 18:53
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Hmmm... Grundsätzlich ist das eine schön Idee... - Nur: Wer will Pflanzen anbauen und danach in den Ozean werfen? - Denn ohne Pflanzen keine Photosynthese - und ohne in den Ozean werfen wird der Zucker ziemlich schnell wieder abgebaut - fürchte ich - oder was möchtest mit dem ganzen Zucker machen?!
But it ain't about how hard ya hit. It's about how hard you can get it and keep moving forward.
Rocky Balboa
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Danke für die Antwort! Ich dachte mehr an die industrielle Zuckergewinnung. Zum Beispiel" Südzucker" hat 2005 aus rund 822600 to. Rüben 132210 to. Zucker gewonnen. Nun die Sache mit dem Ozean verstehe ich nicht ganz? Aber ich dachte mehr an einlagern des gewonnen Zuckers. Wie Atommüll in Bergwerken evtl. So hätte man das Co2 gebunden und es wäre aus dem Kreislauf.
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Achso, die Rübenbauern sollten Zucker anpflanzen und Väterchen Staat sollte das kaufen aus Menschheits- bzw. Klimaliebe?
Denke, das kommt auch bei den heutigen Zuckerpreisen, die nicht so arg hoch sind, ziemlich teuer, ganz abgesehen, dass dann der Zucker teurer wird, was zwar den Gesundheit der meisten Leute gut tun würde (wenn sie dann auch weniger davon essen würde), aber ich persönlich würde da ziemlich sauer auf Väterchen Staat werden...
Auf den Ozean komme ich, weil erstens das Volumen ziemlich gross ist und der Ozean ein ziemliches Fassungsvermögen hat und zweitens habe ich mir nicht viel überlegt: Im Ozean würde sich der Zucker lösen und vieles Ungeziefer würde daraus wachsen - auch ein interessantes Experiment, aber evt. nicht im Sinne des Erfinders
Grüsse
alpha
Denke, das kommt auch bei den heutigen Zuckerpreisen, die nicht so arg hoch sind, ziemlich teuer, ganz abgesehen, dass dann der Zucker teurer wird, was zwar den Gesundheit der meisten Leute gut tun würde (wenn sie dann auch weniger davon essen würde), aber ich persönlich würde da ziemlich sauer auf Väterchen Staat werden...
Auf den Ozean komme ich, weil erstens das Volumen ziemlich gross ist und der Ozean ein ziemliches Fassungsvermögen hat und zweitens habe ich mir nicht viel überlegt: Im Ozean würde sich der Zucker lösen und vieles Ungeziefer würde daraus wachsen - auch ein interessantes Experiment, aber evt. nicht im Sinne des Erfinders

Grüsse
alpha
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Rocky Balboa
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Zucker ist nicht das Problem
Blöde Frage, Zucker liesse sich relativ einfach zu Treibstoff vergeähren.alpha hat geschrieben:Hmmm... Grundsätzlich ist das eine schön Idee... - Nur: Wer will Pflanzen anbauen und danach in den Ozean werfen? - Denn ohne Pflanzen keine Photosynthese - und ohne in den Ozean werfen wird der Zucker ziemlich schnell wieder abgebaut - fürchte ich - oder was möchtest mit dem ganzen Zucker machen?!
Die Frage ist nicht, was man mit den Pflanzen machen sollte, die Frage ist, wo gibt es soviel freie Anbaufläche um unseren CO2-Haushalt in Ordnung zu bringen und wie schnell kann man das realisieren...
Den Preis finde ich nichteinmal so hoch. Ich habe mal ausgerechnet,alpha hat geschrieben:Achso, die Rübenbauern sollten Zucker anpflanzen und Väterchen Staat sollte das kaufen aus Menschheits- bzw. Klimaliebe?
Denke, das kommt auch bei den heutigen Zuckerpreisen, die nicht so arg hoch sind, ziemlich teuer, ganz abgesehen, dass dann der Zucker teurer wird, was zwar den Gesundheit der meisten Leute gut tun würde (wenn sie dann auch weniger davon essen würde), aber ich persönlich würde da ziemlich sauer auf Väterchen Staat werden...
dass du ca. 1.7KG Zucker für 100KM benötigen würdest und dabei
sind die Sekundär-Energien (Gas) und Abfälle (Trester etc.) noch nichteinmal miteingerechnet.
Dieser Schaden wäre wohl kaum abzuschätzen.alpha hat geschrieben: Auf den Ozean komme ich, weil erstens das Volumen ziemlich gross ist und der Ozean ein ziemliches Fassungsvermögen hat und zweitens habe ich mir nicht viel überlegt: Im Ozean würde sich der Zucker lösen und vieles Ungeziefer würde daraus wachsen - auch ein interessantes Experiment, aber evt. nicht im Sinne des Erfinders![]()
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Re: Zucker ist nicht das Problem
Dies wiederum wird jedoch den CO2-Haushalt nicht in Ordnung bringen, sondern diesen nur nicht noch weiter aus dem Gleichgewicht bringen, denn was tust du mit dem Treibstoff?JoeWied hat geschrieben: Blöde Frage, Zucker liesse sich relativ einfach zu Treibstoff vergeähren.

Vielleicht ist das auch etwas tendenziös, weiss das nicht so genau, kümmere mich auch nicht darum, aber das ist es, was ich so halb-unbewusst höre...
Grüsse
alpha
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Rocky Balboa
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