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Struktur des Pentaiodidanions

Fragen rund um die anorganische Chemie (inkl. Ionenlotto)

Moderator: Chemiestudent.de Team

tomte
Laborratte
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Beiträge: 20
Registriert: 12.05. 2007 19:20
Hochschule: keine angeführte Hochschule
Wohnort: Rain am Lech

Struktur des Pentaiodidanions

Beitrag von tomte »

Guten Tag,

warum ist I5- V-förmig und nicht in sich gewinkelt. Es liegen meiner Meinung nach immer (2/2)-Fälle vor, welche ja gewinkelte Geometrien darstellen.

Gruß,
Alex
SantaMaria

Beitrag von SantaMaria »

Die Frage wurde ja nun im anderen Forum schon ausreichend beantwortet! ;)

Hier nochmal einer meiner Links, schau auf Seite 17:
http://www.koenigin-luise-schule.de/Fac ... ie2005.pdf

Die Spitze des "V" stellt ein Iodatom mit drei freien Elektronenpaaren und zwei Bindungen zu zwei weiteren Iodatomen dar. Daher die negative Ladung an diesem Iodatom an der Spitze, weil es ein Elektron zu viel hat.
Und I3- ist eben linear und die beiden Geraden des "V" stellen ja zwei I3--Ketten dar.

Sieht man ja sehr schon bei dem Link.

Das Iod steht in der 7. Hauptgruppe und hat 6 freie Elektronenpaare und ein freies Elektronenpaar mit dem es eine Bindung ausbildet.
Iod geht glaub ich nur mit Sauerstoff ne Doppelbindung ein, oder?
alpha
Moderator
Moderator
Beiträge: 3568
Registriert: 26.09. 2005 18:53
Hochschule: Lausanne: Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne

Beitrag von alpha »

Also, die Doppelbindung wird wohl kaum eine so gute Idee sein: Iod ist (ziemlich) gross und je grösser, desto weniger geeignet für Doppelbindungen. Denke, dass auch mit Sauerstoff keine Doppelbindungen ausgebildet werden. - Das mit den Doppelbindungen... - Schon Silicium, welches direkt unter dem Kohlenstoff steht, bildet nur noch eher ungern Doppelbindungen aus - und Iod ist ein Stück grösser...

Angeblich soll man sich I5- als aus I3- und I2 aufgebaut vorstellen was zwar die beiden linearen Einheiten eines Vs erklärt, nicht aber den Winkel dazwischen, wie ich ehrlich gesagt, meine. Dass dazwischen ien 94° Winkel ist, spricht meiner Meinung nach, dafür, dass man keine Hybrdisierung beobachtet, wie ja auch bei PH3 nicht... - Wenn du verstehst, worauf ich hinaus will...


Grüsse
alpha
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Rocky Balboa
SantaMaria

Beitrag von SantaMaria »

In dieser Dissertation ist von I=O-Doppelbindungen die Rede. Allerdings ist die von 1999.
zonko

Beitrag von zonko »

Ich wuerde sagen, Zeit fuer eine Rechnung :)

Auf der anderen Seite: was wird dabei rauskommen? Wahrscheinliech, dass ein gewisser Doppelbindungsanteil vorhanden ist...

Leider wurde ich von meinem Kollektiv getrennt und habe keinen Zugang zum Zentralcomputer mehr-- wenn, dann muss da jemand anders rechnen.

Gruss zonko
alpha
Moderator
Moderator
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Registriert: 26.09. 2005 18:53
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Beitrag von alpha »

Müssten uns nur noch für eine Verbindung entscheiden, die Rechnung kann ich schon machen.

Das Pentaiodid will ich jedoch nicht rechnen, wüsste gerade nicht, welche Frage ich damit beantworten möchte ;)

Grüsse
alpha
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Rocky Balboa
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