Hi.
Im Unterricht haben wir das Eisenthiocyanat- Gleichgewicht durchgenommen.
Hier einmal der Versuchsablauf:
1. In zwei verschiedene Erlenmeyerkolben werden folgende Lösungen gegeben:
Lösung Ä: 0,2g Eisen(III)-chlorid werden in 25 ml Wasser gelöst.
Lösung B: 0,3g Kaliumthiocyanat werden in 25 ml Wasser gelöst.
Formelgleichung: FeCl3 + 3KSCN --> FeSCN3 + 3KCl
2. Die beiden Lösungen werden zusammengegeben und mit Leitungswasser so weit verdünnt, dass sie noch deutlich rot, aber bereits gut durchsichtig sind. Man verteilt die so erhaltene Lösung auf 5 Reagenzgläser und führt folgende Versuche durch:
Wichtig für mich ist jetzt jedoch nur Versuch Nummer 4:
RG4: vorsichtig (mit Siedesteinchen) über dem Brenner erhitzen.
Die Beobachtung zeigt, dass das Eisen(III)-chlorid in der vorhandenen Lösung, nach einiger Zeit, anfängt zu 'flocken'. Aber wieso? Ich versteh das nicht so ganz... kann mir da vielleicht jemand helfen?
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Das Eisenthiocyanat-Gleichgewicht und mein Problem
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Re: Das Eisenthiocyanat-Gleichgewicht und mein Problem
Flocken? - Entsteht Rost? - Wenn ja, dann hast du HCN herausgekocht und Eisen(hydr)oxid produziert.
FeCl3 ist recht sauer...
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Re: Das Eisenthiocyanat-Gleichgewicht und mein Problem
Mhh.. also Rost ist es schonmal nicht. Denn wenn man die Lösung wieder auf Raumtemperatur hinabkühlt, oder auch einfach abkühlen lässt, so werden die Flocken wieder flüßig. So wie es aussieht scheint sich das Eisen(III)-chlorid einfach nur bei Hitze zu binden, aber dass eben nichts weiteres passiert, aber wieso ist das so?
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Re: Das Eisenthiocyanat-Gleichgewicht und mein Problem
Habe das "Thio" im "thiocyanat" nicht gelesen...
Was fuer eine Farbe haben denn die Flocken?
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Re: Das Eisenthiocyanat-Gleichgewicht und mein Problem
So rot-orange, beinahe wie das Eisen(III)-chlorid hexahydrat wenn mann es in dem Wasser auflöst.
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