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Kupfersulfat

Fragen rund um die anorganische Chemie (inkl. Ionenlotto)

Moderator: Chemiestudent.de Team

Sigix

Kupfersulfat

Beitrag von Sigix »

Hallo,
ich hänge schon ewig an ein und derselben Aufgabe. kann mir bitte jemand weiterhelfen:
in meinen Angaben für einen versuch stehen, dass man 35 ml Kupfersulfatlösung brauche 0,02 M . Ausgerechnet habe ich 312,2 mg. Jedoch habe ich nicht das normale Kupfersulfat von der SAchule als Feststoff bekommen, sondern das Pentahydrat mit der molaren Masse 249,68. Wie muss ich das jetzt rechnen, damit ich genau 0,02 M in 35 ml dieses Kupfersulfat-Pentahydrats habe.
Vielen Dank im Voraus
Sigi
Beamer
Moderator
Moderator
Beiträge: 1193
Registriert: 15.03. 2004 10:49
Hochschule: keine angeführte Hochschule

Beitrag von Beamer »

Also folgende formel:

n=n

m/M = c*V

Nach masse umformen:

m= c*V*M

m= 0,02 mol/L *0,035L *249,68g/mol

m=0,1745g CuSO4 * 5 H2O


Beamer
Sigix

RE

Beitrag von Sigix »

Hallo,
erst einmal vielen Dank für deine Antwort. Aber ich habe noch eine Frage. Muss man das nicht anders rechnen, da schon in dem Pentahydrat Wasser enthalten ist? Oder reicht das schon wenn man die molare Masse angibt?
Vielen Dank
Sigi
Ardu
Moderator
Moderator
Beiträge: 1025
Registriert: 03.12. 2004 14:45

Beitrag von Ardu »

Das mit der molaren Masse reicht schon so. Die Masse von x mol Cu(II)SO4*5H2O ist einfach größer als die Masse von x mol Cu(II)SO4. Die Kristallwasser fallen auch nicht so sehr ins Gewicht, was jetzt das Volumen des Wassers angeht. Prinzipiell könnte man natürlich die Volumenzunahme des Wassers durch das Kristallwasser und auch die Cu2+- und SO42--Ionen berücksichtigen, aber das ist unverhältnismäßig komplziert und wird in der Praxis in der Regel nicht gemacht.

Taleyra
Sigix

RE

Beitrag von Sigix »

Vielen Dank für die Antworten.
Sigi
Gast

Beitrag von Gast »

Tssstsss....

natürlich muss man die Volumenänderung berücksichtigen, und auch das Volumen der Cu- und Sulfat-Ionen. Ob man das in der Praxis macht, hängt schlicht davon ab, wie genau es sein soll, d.h. welchen Fehler man akzeptieren mag.
Aber eine echte 0.02 molare Lösung kann man nur herstellen, wenn man 0.02 mol der Substanz (mit oder ohne Kristallwasser) in einem Messkolben auf 1 Liter auffüllt (oder entsprechende kleinere Ansätze). Es kommt dabei nicht darauf an, wieviel Wasser dazu nötig ist, aber so in etwa ist es natürlich ein Liter.
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Nick
Assi-Schreck
Assi-Schreck
Beiträge: 158
Registriert: 13.04. 2005 12:40
Hochschule: keine angeführte Hochschule
Wohnort: Almeria / Spanien atm

Beitrag von Nick »

versuch mal eine 1 molare loesung eines Proteins herzustellen.
das wird dir nicht wirklich gelingen....

:roll:
Wenn man lange genug wartet, sieht man die Leichen seiner Feinde den Fluss hinuntertreiben.

Bitte hier klicken
http://www.monstersgame.de/?ac=vid&vid=72076
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