Ach Beamer......
Mit Barium usw.
HSAB-Prinzip ist die Antwort! Es handelt sich dabei um die Theorie der harten und weichen Säuren und Basen! Man betrachtet dabei das Verhätnsi von Ladung zur Größe der Ionen (--> Lewis)
Fe(III) ist klein, hat ne hohe Ladung und reagiert daher sauer.
Anderes Beispiel: die Silberhalogenide...
vom Fluorid bis zum Iodid nimmt die Löslichkeit ab... warum?
Man kann sagen, daß Paare gleicher Härte "gut zusammenpassen" und daher nicht in Lösung gehen wollen!
weich und weich gesellt sich gern, hart und weich nicht so gern, hart und hart dasselbe wie weich und weich!
So.... das Silberion ist groß und ist nur einfach pos. geladen! DAmit ist das Verhältnis von LAdung zur Größe sehr klein, und somit ist das ion weich! Silberfluorid löst sich gut in Wasser, weil in diesem FAll das Fluorid-Ion zwar auch nur eine neg. Ladung besitzt, es dafür aber irrsinnig klein ist und somit eine hohe relative Ladung besitzt.
Mit steigender Periode wächst nun auch die Größe der Halogenidionen und die Verhältnisse gleicehn sich an! Iodid ist sehr groß, einfach neg. geladen, Silber auch groß und auch nur eine pos. Ladung!
Bei der Reihe der Erdalkalimetalle ist das ähnlich.... Die Härte nimmt mit steigender Periode ab, sie werden also immer weicher! DAs Hydroxidion ist aber sehr hart, somit löst sich MAgnesium-Hydroxid eher wenig, BAriumhydroxyd ( Ba: weich,OH- hart) aber sehr gut, weil hart und weich nicht gut zusammenpassen!
Beim Sulfat ist das Phänomen genau andersherum!
Hört sich an wie Kaffeesatzleserei, mit HSAB kann man vieles erklären, insbesondere die Komplexchemie!
CAbrinha