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Verfasst: 10.02. 2007 09:55
von ethoxyethan
nein, möchte ich eh nicht. wird mit einem selbst gebauten eh nicht so genau werden, da müsste ich schon ein prisma verwenden und das bekommt man selber kaum so hin, dass es auch funktioniert.
wenn du drei sagst, meinst du da unterschiedliche farben? ich hätte mehr an eine weiße gedacht...
Verfasst: 10.02. 2007 10:25
von ondrej
ich würde drei verschiedene Farben nehmen, sonst kannst Du kaum Aussagen treffen. Oder eine weiße Diode und ein Prisma ...
Verfasst: 10.02. 2007 14:33
von ethoxyethan
wann nehm ich dann welche farbe? und welche drei soll ich nehmen?
Verfasst: 10.02. 2007 16:33
von zonko
Chlorid bestimme ich argentometrisch nach mohr.
Sowas hatte ich mir schon gedacht
Viel Spass dabei und viel Spass auch denen die das ernst nehmen :=
Gruss zonko
Verfasst: 10.02. 2007 16:57
von ethoxyethan
viel Spass auch denen die das ernst nehmen :=
was soll das heißen?
ab bisl abwertend wie du das alles schreibst!!!
Verfasst: 10.02. 2007 20:44
von ondrej
das hängt von Deinem Stoff ab. Verschiedene Stoffe haben bei verschiedenen Wellenlängen Absorptionsbanden. Um die möglichst eingrenzen zu können, würde ich eine Diode im blauen Bereich, eine im roten und eine dazwischen nehmen. Hast Du Dir die Anleitung angesehen, die ich ziemlich weit oben gepostet habe? Ich denke, dass die irgendwie mit drei Dioden gearbeitet haben.
@zonko: Ironie ist vollkommen OK, aber bitte nicht denunzieren.
Verfasst: 11.02. 2007 08:27
von ethoxyethan
deine anleitung ist dieselbe wie die die Ronny gepostet hat.
ich denke herausgelesen zu haben, dass er nur eine grüne verwendet hat.
also wenn ich einen roten komplex habe, welche farbe soll ich dann verwenden?
Verfasst: 11.02. 2007 10:41
von ondrej
ein roter Komplex absorbiert im blauen, also sowas wie blau wäre gut

.
Verfasst: 11.02. 2007 10:56
von ethoxyethan
und wenn ich da stattdessen eine weiße nehm? die färbung lässt ja dann genauso weniger licht durch, je intesiver die farbe, umso weniger licht hab ich dann nachher.
Verfasst: 11.02. 2007 11:52
von alpha
Je "monochromatischer" desto besser - nun, einen Monochromator hast du ohnehin nicht, deshalb wären drei Farben immerhin schon besser.
Weshalb ist es gut, mit einem möglichst eingeschränkten Wellenlängenbereich zu messen? - Erstens ist die Empfindlichkeit höher (Wenn nur das blaue Licht vom weissen absorbiert wird, so hast du auch bei "vollständiger" Absorption noch eine ziemlich hohe Intensität = Hintergrund = schlecht). Zweitens, falls du die Messungen auch nur ansatzweise quantitativ haben willst, wirst du ja mit Lambert-Beer arbeiten - und der "verlangt" ja nach einem konstanten Absorptionskoeffizienten. Und das ist für eine polychromatische Quelle natürlich noch viel schlechter erfüllt als für eine blaue LED.
Grundsätzlich sollte ein Photospektrometer mit verschiedenen farbigen LED's (welche du natürlich gezielt ein/ausschalen können musst, sonst bringts nichts...) nicht so schlecht sein, soll auch kommerzielle Geräte geben, die so funktionieren (allerdings nur mit einer LED für spezifische Anwendungen...) - Wenn du nur 1 farbige LED drin hast, kannst du halt nur Substanzen messen, die in diesem Bereich einigermassen ordentlich absorbieren, was dann eine Einschränkung ist, dafür einfach zu basteln
Grüsse
alpha
Verfasst: 11.02. 2007 12:17
von ethoxyethan
ich werd probieren das mir einer multi-colour LED zu bauen, die hat halt dann drei plus-pole, einen für jede farbe...
wird die beste lösung sein.
was bringt mir das lamert-beer? bei mir im skript is das zwar beschrieben, jedoch arbeite ich mit einer vergleichskurve, wo ich einfach meinen wert ablesen kann...
Verfasst: 11.02. 2007 17:13
von ondrej
naja Deine Eichkurve wird die nach Lambert-Beer sein

. Das Gesetzt beschreibt das Verhältnis Intensität rein zu Intensität raus in Abhängigkeit von der Konzentration.
Verfasst: 11.02. 2007 17:40
von ethoxyethan
OK, dann reden wir vom selben. hab nur keine ahnung wieso ich da ein gesetz brauche...
ich will ja nix berechnen, sondern nur ablesen.