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allgemeine Frage zum Studium
Verfasst: 28.09. 2004 23:00
von Interessierte
Hallo.
Ich bin im Moment noch Schülerin, weiß aber schon etwas länger, dass ich nach dem ABitur Chemie studieren will.
Ich bin mir nicht sicher aber ich meine gehört zu haben, dass es Studiengänge gibt, die praktisches Arbeiten beinhalten. (also eine Art Studium in Verbindung mit einer Ausbildung) Dies wäre ja in Hinsicht auf den Arbeitsmarkt nicht schlecht. Ich wollte nur fragen, ob ihr davon schon mal etwas gehört habt...
Vielen Dank im Vorraus,
die Interessierte.
Verfasst: 29.09. 2004 08:17
von ondrej
ich glaube Chemie an der FH ist relativ praktisch bezogen.
Verfasst: 29.09. 2004 12:46
von HoWi
Also wenn ich mich an unser Studium (Uni-München) erinnere, dann wars auch hauptsächlich praktisch!
HoWi
Verfasst: 29.09. 2004 13:06
von Q.
Genaugenommen ist die Chemikerausbildung an deutschen Unis recht bekannt für ihren hohen Praxisanteil. Die Doktoranden in England z.B. müssen das erste halbe Jahr erst mal potten lernen...
Q.
Verfasst: 29.09. 2004 17:21
von HoWi
Äh sorry Q., aber was heißt "potten"? Wir hier im Süden benutzen DEN Ausdruck doch eher "selten"

! Vermutlich meinst du sowas wie "büffeln" oder so, aber Büffel gibts ja bei euch im Norden auch schon lange nicht mehr

!
HoWi
Verfasst: 29.09. 2004 22:23
von Interessierte
hmm das wäre dann schon mal nicht schlecht.. jedoch stellt sich für mich immer noch die Frage, ob ich bevor ich anfange zu studieren nicht noch eine Ausbildung machen sollte. Dann hätte ich wenigstens schon einmal eine Grundlage, falls das mit dem studieren mal nicht so klappen sollte, wie ich mir das vorstelle.
Habt ihr vielleicht irgendwelche Argumente, die mir die Entscheidung einfacher machen würden?
Verfasst: 30.09. 2004 06:53
von Q.
Ääh... also: Potten heißt das selbe wie kochen, sprich: Praktische Laborarbeit. Eben Kram in Pötte tun und dann passiert was - oder auch nicht. Da z.B. in England die praktische Ausbildung ziemlich schwach ist... will heißen, daß die als Doktoranden erst mal auf deutsches Vordiplomsniveau gebraucht werden müssen.
Was die Ausbildung angeht: Ich würde wohl eher empfehlen, erst zu studieren und wenn du im ersten oder zweiten Semester merkst, daß es nichts für dich ist, kannst du immer noch eine Ausbildung machen. Ich habe noch von niemandem gehört, dem eine chemische Ausbildung vor dem Studium wirklich was gebracht hätte. Besonders im Verhältnis zum Zeitaufwand einer Ausbildung.
Q.
Verfasst: 30.09. 2004 08:29
von ondrej
ausserdem ist es immer gut bei der Jobsuche recht jung zu sein
Verfasst: 30.09. 2004 18:52
von Interessierte
Das Problem des Alters hatte ich mir auch schon einmal durch den Kopf gehen lassen. ABer genau deswegen hole ich mir noch ein paar Meinungen ein.. hmm.. ich glaube auch nicht das ich im Studium extreme Probleme haben werde, weil ich sehr ehrgeizig war und bin.
Vielen Dank nochmal für eure Ratschläge und ich hoffe ich werde die richtige Entscheidung treffen.
die Interessierte