Standardaddition - Erklärung / Herleitung der Formel
Verfasst: 14.04. 2022 13:09
Hallo zusammen,
wie man eine Standardaddition ansetzt und das Ergebnis berechnet, kann man leicht recherchieren. Zu einem immer gleich bleibenden Probenvolumen, wird (bis auf ein Glied der Verdünnungsreihe) ein größer werdendes Volumen an Standard hinzugegeben.
Es sollte sich ein Diagramm ergeben, in welchem eine Gerade die y-Achse positiv und die x-Achse negativ schneidet. Auf der x-Achse ist das zugegebenne Volumen an Standard aufgetragen. Bei x=0 liegt das Signal der reinen Probe vor.
Der Betrag der Nullstelle ist dann die Konzentration der Probe.
Aber warum? Kann jemand erklären, wie man dies herleitet oder irgendwie griffig begründet? Online bin ich bislang nicht fündig geworden.
Außerdem: Inwiefern spielt die Verdünnung eine Rolle? Angenommen ich entscheide mich für ein Probevolumen von 5mL und fülle immer auf 10mL im Messkolben auf. Müsste ich dann nicht das Endergebnis mit dem Verdünnungsfaktor (hier 2) multiplizieren?
In einem Versuch, den ich kürzlich durchgeführt habe, war das Ergebnis nur ohne Berücksichtigung der Verdünnung "sinnvoll", bzw. dem Ergebnis ähnlich, das über reguläre Kalibrierung bestimmt wurde.
Viele Grüße und besten Dank im Voraus
Markus
wie man eine Standardaddition ansetzt und das Ergebnis berechnet, kann man leicht recherchieren. Zu einem immer gleich bleibenden Probenvolumen, wird (bis auf ein Glied der Verdünnungsreihe) ein größer werdendes Volumen an Standard hinzugegeben.
Es sollte sich ein Diagramm ergeben, in welchem eine Gerade die y-Achse positiv und die x-Achse negativ schneidet. Auf der x-Achse ist das zugegebenne Volumen an Standard aufgetragen. Bei x=0 liegt das Signal der reinen Probe vor.
Der Betrag der Nullstelle ist dann die Konzentration der Probe.
Aber warum? Kann jemand erklären, wie man dies herleitet oder irgendwie griffig begründet? Online bin ich bislang nicht fündig geworden.
Außerdem: Inwiefern spielt die Verdünnung eine Rolle? Angenommen ich entscheide mich für ein Probevolumen von 5mL und fülle immer auf 10mL im Messkolben auf. Müsste ich dann nicht das Endergebnis mit dem Verdünnungsfaktor (hier 2) multiplizieren?
In einem Versuch, den ich kürzlich durchgeführt habe, war das Ergebnis nur ohne Berücksichtigung der Verdünnung "sinnvoll", bzw. dem Ergebnis ähnlich, das über reguläre Kalibrierung bestimmt wurde.
Viele Grüße und besten Dank im Voraus
Markus