Farbe Chlorophyll und Hämoglobin
Verfasst: 26.02. 2023 12:52
Hallo,
ich stehe vor folgender Problemstellung:
Chlorophyll und Hämoglobin sind sich in ihrer Struktur sehr ähnlich, beide sind Komplexe mit einen Prophyrin Einheiten als Chelatoren.
Sie sind Chromophore durch ihr konjugiertes pi-System. Sie unterscheiden sich durch das Zentralatom (Mg 2+ und Fe2+).
Nun meine Frage,
warum absorbiert Chlorophyll langwelligeres Licht / Energie ärmer (rotes Licht)
und Hämoglobin kurzwelligeres Licht/ Energie reicher (grünes Licht).
Beide haben doch genau so große konjugierte pi Systeme, also fällt dieser Grund für die unterschiedliche Farbigkeit weg.
Also müssen die Zentralatome auch eine Rolle spielen.
Da Fe 2+ größer ist und d-Elektronen besitzt, brauchen diese nicht so viel Energie um angeregt zu werden als Mg 2+, aber das widerspricht den absorbierten Wellenlängen.
Und wie spielen die Zentralatome dabei einer Rolle?
Folgt eine Ligandenfeld Aufspaltung. Aber dieses kennen ich nur bei Übergangsmetallen mit d-Orbitalen.
Oder sind doch die Liganden (Prophyrin) entscheidend anders.
Ich hoffe, jemand kann mir weiterhelfen.
danke
Viele Grüße
Maria
ich stehe vor folgender Problemstellung:
Chlorophyll und Hämoglobin sind sich in ihrer Struktur sehr ähnlich, beide sind Komplexe mit einen Prophyrin Einheiten als Chelatoren.
Sie sind Chromophore durch ihr konjugiertes pi-System. Sie unterscheiden sich durch das Zentralatom (Mg 2+ und Fe2+).
Nun meine Frage,
warum absorbiert Chlorophyll langwelligeres Licht / Energie ärmer (rotes Licht)
und Hämoglobin kurzwelligeres Licht/ Energie reicher (grünes Licht).
Beide haben doch genau so große konjugierte pi Systeme, also fällt dieser Grund für die unterschiedliche Farbigkeit weg.
Also müssen die Zentralatome auch eine Rolle spielen.
Da Fe 2+ größer ist und d-Elektronen besitzt, brauchen diese nicht so viel Energie um angeregt zu werden als Mg 2+, aber das widerspricht den absorbierten Wellenlängen.
Und wie spielen die Zentralatome dabei einer Rolle?
Folgt eine Ligandenfeld Aufspaltung. Aber dieses kennen ich nur bei Übergangsmetallen mit d-Orbitalen.
Oder sind doch die Liganden (Prophyrin) entscheidend anders.
Ich hoffe, jemand kann mir weiterhelfen.
danke
Viele Grüße
Maria