gesättigte Lösung Konzentrationen berechnen mit zugehöriger Stöchiometrie
Verfasst: 18.01. 2024 13:52
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem bei folgendem Aufgabentyp: Gegeben sei eine gesättigte Mg3(PO4)2 Lösung mit KL= 1,04*10^-24 (mol/L)^5. Es soll die Konzentration von Mg in der Lösung bestimmt werden. Hierzu stelle ich das Massenwirkungsgesetz also KL = c^3(Mg2+)*c^2(PO4^3-) auf. Dabei würde ich die Konzentrationen der Produkte gleichsetzen also 2c(PO4^3-) = 3c(Mg2+), damit ich dann den Wert für c(Mg2+) ins MWG einsetzen und danach auflösen kann. Hierbei meine Frage: woher weiß ich generell, wierum ich das Verhältnis aufstellen muss bzw. wie gehe ich mathematisch am besten vor.
Die nächste Frage wäre, wenn dann nach der Konzentration von Mg3(PO4)2 gefragt ist, rechne ich dann einfach 3*c(Mg2+) oder ist das Verhältnis schon in der vorherigen Berechnung miteinbegriffen und daher gilt c(Mg2+)=c(Mg3(PO4)2)? Ich glaube, das Stöchiometrische rechnen verwirrt mich einfach.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten!
ich habe ein Problem bei folgendem Aufgabentyp: Gegeben sei eine gesättigte Mg3(PO4)2 Lösung mit KL= 1,04*10^-24 (mol/L)^5. Es soll die Konzentration von Mg in der Lösung bestimmt werden. Hierzu stelle ich das Massenwirkungsgesetz also KL = c^3(Mg2+)*c^2(PO4^3-) auf. Dabei würde ich die Konzentrationen der Produkte gleichsetzen also 2c(PO4^3-) = 3c(Mg2+), damit ich dann den Wert für c(Mg2+) ins MWG einsetzen und danach auflösen kann. Hierbei meine Frage: woher weiß ich generell, wierum ich das Verhältnis aufstellen muss bzw. wie gehe ich mathematisch am besten vor.
Die nächste Frage wäre, wenn dann nach der Konzentration von Mg3(PO4)2 gefragt ist, rechne ich dann einfach 3*c(Mg2+) oder ist das Verhältnis schon in der vorherigen Berechnung miteinbegriffen und daher gilt c(Mg2+)=c(Mg3(PO4)2)? Ich glaube, das Stöchiometrische rechnen verwirrt mich einfach.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten!