Natriumcitrat in der Dialyse
Verfasst: 26.04. 2024 07:19
Hallo Gemeinde, ich habe leider keine Chemie (oder zum Glück?) studiert und eine Frage, auf die weiter Fragen aufbauen.
Es geht um eine Citratdialyse an einer "normalen" Dialysemaschine von Braun.
Zur Verfügung stehen Natriumcitrat der Firma *Vogeltier* mit folgenden Eigenschaften:
Name Größe mmol/l G/L ph-Wert
Natriumcitrat 14,7 % (0,5 M) 500 ml 500 147 6,4 - 7,5
Natriumcitrat 35,3 % (1,2 M) 250 ml 1.200 353 6,4 - 7,5
Das Patientenblut fließt bei 260ml mit einem Calciumwert von ~1,2mmol/l und es muss Citrat hinzugefügt werden um das ionisierte Calcium im Blut. Citrat das Citrat soll mit einer mittleren Dosis von 4,0mmol/l Blut infundiert werden.
Ich möchte für die Kollegen ein kleines Ecxel-Tool machen, damit zu beginn, bis die Befunde vorliegen, die "optimale" Dosis Citrat eingestellt werden kann.
Jetzt gibt es aber auch Patienten die nur 180ml Blutfluss haben können. Oder mit einem eigenen Calcium niedriger oder höher beginnen.
Wir habe eine Arbeitsanweisung die wir seit Jahrzehnten nutzen, ohne Vorfälle, aber die Frage kommt mindestens fünf mal im Jahr, wie das ganze zu rechnen wäre. Heute früh hat erst wieder jemand im Praktikum gefragt.
Da es auch 4%tiges Citrat gibt, ist die Frage in de Tat berechtigt.
Wie kann man das berechnen und die Berechnung so gestallten, dass eine angehende Fachkraft das nachvollziehen kann ohne ein Chemie oder Medizinstudium zu machen?
Danke für die Hilfe
Es geht um eine Citratdialyse an einer "normalen" Dialysemaschine von Braun.
Zur Verfügung stehen Natriumcitrat der Firma *Vogeltier* mit folgenden Eigenschaften:
Name Größe mmol/l G/L ph-Wert
Natriumcitrat 14,7 % (0,5 M) 500 ml 500 147 6,4 - 7,5
Natriumcitrat 35,3 % (1,2 M) 250 ml 1.200 353 6,4 - 7,5
Das Patientenblut fließt bei 260ml mit einem Calciumwert von ~1,2mmol/l und es muss Citrat hinzugefügt werden um das ionisierte Calcium im Blut. Citrat das Citrat soll mit einer mittleren Dosis von 4,0mmol/l Blut infundiert werden.
Ich möchte für die Kollegen ein kleines Ecxel-Tool machen, damit zu beginn, bis die Befunde vorliegen, die "optimale" Dosis Citrat eingestellt werden kann.
Jetzt gibt es aber auch Patienten die nur 180ml Blutfluss haben können. Oder mit einem eigenen Calcium niedriger oder höher beginnen.
Wir habe eine Arbeitsanweisung die wir seit Jahrzehnten nutzen, ohne Vorfälle, aber die Frage kommt mindestens fünf mal im Jahr, wie das ganze zu rechnen wäre. Heute früh hat erst wieder jemand im Praktikum gefragt.
Da es auch 4%tiges Citrat gibt, ist die Frage in de Tat berechtigt.
Wie kann man das berechnen und die Berechnung so gestallten, dass eine angehende Fachkraft das nachvollziehen kann ohne ein Chemie oder Medizinstudium zu machen?
Danke für die Hilfe