Sattelstütze mit Salmiakgeist lösen
Verfasst: 19.02. 2025 20:29
Hallo Forum,
keine Ahnung, ob ich hier richtig bin, aber ich versuch's mal.
Ich habe das Problem einer fest sitzenden (Alu-)Sattelstütze in einem Stahlrahmen. Ich hab ein bisschen recherchiert und eine Lösungsmöglichkeit mit Ammoniaklösung gefunden. Die Sattelstütze ist oben geschlossen. In dem Sitzrohr (das Rohr des Stahramens, in dem die Sattelstütze steckt) sind zwei Ösen, in die eine Trinkflaschenhalterung geschraubt wird. Ich habe das Fahrrad kopfüber in eine Montageständer gespannt. Also so dass die Räder nach oben und die Sattelstütze nach unten zeigt. Dann habe ich das Sitzrohr mit einer Spritze mit Ammoniaklösung 25% geflutet und lasse es seit 3 Tagen wirken. In der Hoffnung, dass das die Alu-Korrosion löst, die dafür verantwortlich sein dürfte, dass die Sattelstange fest sitzt. Einmal am Tag erhitze ich die Sattelstütze solange mit dem Heissluftfön, bis der Ramen, in dem die Sattelstütze sitzt so heiss geworden ist, dass ich ihn gerade noch anfassen kann. Gestern habe ich die Ammoniak-Lösung einmal aus dem Rahmen ausgeschüttet. Um das Rohr von innen auszutrocknen habe ich wieder die Sattelstütze mit dem Heissluftfön erhitzt und folgendes beobachtet:
https://www.youtube.com/shorts/o7QVn_E2Hcc
Zwischen Sattelrohr und Sattelstütze blubberte Flüssigkeit heraus und das habe ich mal als gutes Zeichen gewertet, denn wo die Flüssigkeit ihren Weg findet ist ja irgendwie Platz. Heutemorgen (bei -6 Grad) dachte ich, ich versuche mal mein Glück und probiere, ob sich die Sattelstütze gelöst hat. Nachdem das nicht funktioniert hatte, habe ich das Rad wieder eingespannt und das Sattelrohr wieder aufgefüllt. Vorhin habe ich dann die Übung mit dem Heissluftfön wiederholt und erwartet, dass irgendwann wie Flüssigkeit blubbert. Aber leider blubberte es heute nicht mehr.
Gibt's dafür eine logische Erklärung?
Und ist der Ansatz überhaupt richtig?
Danke und
Beste Grüße,
heinetz
keine Ahnung, ob ich hier richtig bin, aber ich versuch's mal.
Ich habe das Problem einer fest sitzenden (Alu-)Sattelstütze in einem Stahlrahmen. Ich hab ein bisschen recherchiert und eine Lösungsmöglichkeit mit Ammoniaklösung gefunden. Die Sattelstütze ist oben geschlossen. In dem Sitzrohr (das Rohr des Stahramens, in dem die Sattelstütze steckt) sind zwei Ösen, in die eine Trinkflaschenhalterung geschraubt wird. Ich habe das Fahrrad kopfüber in eine Montageständer gespannt. Also so dass die Räder nach oben und die Sattelstütze nach unten zeigt. Dann habe ich das Sitzrohr mit einer Spritze mit Ammoniaklösung 25% geflutet und lasse es seit 3 Tagen wirken. In der Hoffnung, dass das die Alu-Korrosion löst, die dafür verantwortlich sein dürfte, dass die Sattelstange fest sitzt. Einmal am Tag erhitze ich die Sattelstütze solange mit dem Heissluftfön, bis der Ramen, in dem die Sattelstütze sitzt so heiss geworden ist, dass ich ihn gerade noch anfassen kann. Gestern habe ich die Ammoniak-Lösung einmal aus dem Rahmen ausgeschüttet. Um das Rohr von innen auszutrocknen habe ich wieder die Sattelstütze mit dem Heissluftfön erhitzt und folgendes beobachtet:
https://www.youtube.com/shorts/o7QVn_E2Hcc
Zwischen Sattelrohr und Sattelstütze blubberte Flüssigkeit heraus und das habe ich mal als gutes Zeichen gewertet, denn wo die Flüssigkeit ihren Weg findet ist ja irgendwie Platz. Heutemorgen (bei -6 Grad) dachte ich, ich versuche mal mein Glück und probiere, ob sich die Sattelstütze gelöst hat. Nachdem das nicht funktioniert hatte, habe ich das Rad wieder eingespannt und das Sattelrohr wieder aufgefüllt. Vorhin habe ich dann die Übung mit dem Heissluftfön wiederholt und erwartet, dass irgendwann wie Flüssigkeit blubbert. Aber leider blubberte es heute nicht mehr.
Gibt's dafür eine logische Erklärung?
Und ist der Ansatz überhaupt richtig?
Danke und
Beste Grüße,
heinetz