Aktivitäten?
Verfasst: 22.10. 2005 20:07
Guten Abend, ich hab hier eine Chemieaufgabe an der ich schon ne Weile hänge, mein Problem ist, dass ich nicht genau weiß wie das mit der Aktivität genau ist und warum das in der folgenden Aufgabe am Ende der Fragestellung so ist?
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen?
Bei der experimentellen Bestimmung – insbesondere im Schulexperiment – von Gleichgewichtskonstanten oder Löslichkeitsprodukten erhält man häufig Werte, die von tabellierten Werten deutlich abweichen. Dies liegt meist daran, dass die Lösungen nicht ideal sind. In idealen Lösungen liegen die Ionen oder Moleküle einzeln vor. Dies trifft meist auf Lösungen zu, bei denen die Konzentration des gelösten Stoffes kleiner als c = 0,01 mol/l ist. In konzentrierten Lösungen machen sich zwischen den gelösten Teilchen Anziehungskräfte bemerkbar, die z. B. von der Größe und der Ladung der Ionen oder der Polarität von Bindungen in Molekülen abhängen; es bilden sich Ionen- und Molekülschwärme. Somit scheinen die Lösungen weniger konzentriert, als es ihrer Einwaage entspricht. Man ersetzt deshalb die „wahren“ Konzentrationen c durch die wirksamen Konzentrationen, welche man als Aktivitäten a bezeichnet. Bei konzentrierten Lösungen müssen also Stoffmengenkonzentrationen durch die Aktivitäten ersetzt werden, um die zutreffenden Gleichgewichtskonstanten oder Lösungsprodukte zu erhalten.
Warum ist die Aktivität einer Kupfer(||)-sulfat-Lösung der Konzentration c(CuSO4) = 0,1 mol/l wesentlich geringer als die Aktivität einer Kaliumchloridlösung gleicher Konzentration?
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen?
Bei der experimentellen Bestimmung – insbesondere im Schulexperiment – von Gleichgewichtskonstanten oder Löslichkeitsprodukten erhält man häufig Werte, die von tabellierten Werten deutlich abweichen. Dies liegt meist daran, dass die Lösungen nicht ideal sind. In idealen Lösungen liegen die Ionen oder Moleküle einzeln vor. Dies trifft meist auf Lösungen zu, bei denen die Konzentration des gelösten Stoffes kleiner als c = 0,01 mol/l ist. In konzentrierten Lösungen machen sich zwischen den gelösten Teilchen Anziehungskräfte bemerkbar, die z. B. von der Größe und der Ladung der Ionen oder der Polarität von Bindungen in Molekülen abhängen; es bilden sich Ionen- und Molekülschwärme. Somit scheinen die Lösungen weniger konzentriert, als es ihrer Einwaage entspricht. Man ersetzt deshalb die „wahren“ Konzentrationen c durch die wirksamen Konzentrationen, welche man als Aktivitäten a bezeichnet. Bei konzentrierten Lösungen müssen also Stoffmengenkonzentrationen durch die Aktivitäten ersetzt werden, um die zutreffenden Gleichgewichtskonstanten oder Lösungsprodukte zu erhalten.
Warum ist die Aktivität einer Kupfer(||)-sulfat-Lösung der Konzentration c(CuSO4) = 0,1 mol/l wesentlich geringer als die Aktivität einer Kaliumchloridlösung gleicher Konzentration?