Quickbeize
Verfasst: 18.04. 2006 22:21
Früher wurden zu versilbernde Gegenstände (Cu, Messing) in Quickbeizen getaucht. Diese Hg(I)-Salzlösungen setzten dabei Hg frei. Anschließend wurde Ag galvanisch auf das Hg abgeschieden.
Wegen der Toxizität wird das Verfahren in Deutschland nicht mehr eingesetzt, vermutlich jedoch immer noch in Entwicklungsländern.
Meine Fragen: Ist die Reaktion eine Disporportionierung, bei der auch Hg(II) entsteht? Wenn ja, was löst die Reaktion aus, bzw warum sind die Lösungen stabil?
Wer kennt die weiteren Bestandteile dieser Beizen, die (vermutlich) von Silberschmieden in Entwicklungsländern eingesetzt werden?
Wegen der Toxizität wird das Verfahren in Deutschland nicht mehr eingesetzt, vermutlich jedoch immer noch in Entwicklungsländern.
Meine Fragen: Ist die Reaktion eine Disporportionierung, bei der auch Hg(II) entsteht? Wenn ja, was löst die Reaktion aus, bzw warum sind die Lösungen stabil?
Wer kennt die weiteren Bestandteile dieser Beizen, die (vermutlich) von Silberschmieden in Entwicklungsländern eingesetzt werden?