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Syntheseverlauf

Verfasst: 24.05. 2006 20:54
von OC-Koch
Hallöle...

Ich schreibe bald an einer Arbeit zum Thema
"Chemolumineszenz der Oxalsäureester unter besonderer Berücksichtigung substituierter kondensierter benzoider Aromaten und ihre Wirkung als Fluorophore"

Dazu koche ich auch ein paar Sachen.

Nur stellt sich jetzt die Frage, wie ich denn recht einfach und gesichert den Syntheseverlauf kontrollieren kann. Zuerst dachte ich an GC. Doch die GC, die ich in der Schule zur Verfügung hätte, haben alle ne Macke...

Wie sieht es denn mit DC aus?
Das sollte doch auch ganz gut gehen. Allerdings habe ich keine große Erfahrung mit DC. Gibt es da ein "Patentrezept"?

Oder habt ihr noch ne ganz andere Idee?

Schonmal besten Dank...

Verfasst: 25.05. 2006 09:39
von AV
DC sollte gehen, hat nur den Nachteil, dass die Trennleistung recht niedrig ist (verglichen mit GC) und dass Du vermutlich die meisten Nebenprodukte dort nicht sehen wirst (Was eine Reinheitsbestimmung ziemlich unmöglich macht).

Was für Macken haben die GCs denn?

Verfasst: 25.05. 2006 13:35
von OC-Koch
Was für Macken haben die GCs denn?
Einer hat nen defekten FID
Einer ist "undicht"
Einer hat ne "mysteriöse" Heizung und ist im Allgemeinen Schrott...
Was eine Reinheitsbestimmung ziemlich unmöglich macht
Also ich wollte eigentlich nicht auf die Reinheit des Produktes am Ende aus. Ich hatte vor, während der Synthese den Verlauf zu kontrollieren...

Verfasst: 25.05. 2006 14:28
von AV
Könnt/dürft ihr nicht den FID von der undichten mit dem kaputten tauschen?

Verfasst: 25.05. 2006 15:09
von OC-Koch
Das sind zwei völlig unterschiedliche Geräte. Allein schon vom Alter her...ob das geht?

Naja, probieren kann man es.

Andererseits wollte ich die Synthesen auch zu Hause machen und habe eher wenig Bock, auch mal mitten in der Nacht, zur Schule zu fahren ;)