Löslichkeitsprodukt
Verfasst: 07.06. 2006 23:05
Hallo,
ich habe ca. 1000 Fragen zum Löslichkeitsprodukt...
Vll könnt ihr mir ein wenig Klarheit verschaffen *hoff*
Also,
1) Was bedeutet Löslichkeitsminderung urch gleichionigen Zusatz?
--> Was dabei passiert verstehe ich: Es fällt etwas von dem Salz aus, da durch den gleichionigen Zusatz "zuviele" Ionen vorhanden sind. Aber warum heißt das Löslichkeitsminderung? Die Löslichkeit es Salzes wird doch eigentlich gar nicht vermindert, da zwar etwas ausfällt (Dies würde ja für eine Löslichkeitsminderung sprechen), aber ja auch etwas HINZU gekommen ist (der gleichionige Zusatz halt).... Die Löslichkeit eines Salzes ist doch eigentlich konstant, sodass sie gar nicht vermindert werden kann, oder?
2) Wie vergleicht man Löslichkeitsprodukte mit unterschiedlichen Einheiten? Beispiel das Löslichkeitsprodukt von AgCl = 2 * 10^-10 mol^2/L^2 und das von Ag2CrO4 = 1 * 10^-12 mol^3/L^3??
--> Man muss irgendwie ne Wurzel ziehen, aber was kriegt man dann daraus und was bringt einem das?
3) Wenn theoretisch (da die Ionen alle vorhanden sind) zwei Salze ausfallen könnten, fällt immer erst das aus, was schwerer löslich ist. Warum?
--> Bitte sagt nicht nur einfach: LeChatellier... Das verstehe ich nicht :-(.
Vielleicht könnt ihr Frage 2) und 3) auch auf die Mohr'sche Chlorid-Bestimmung hin beantworten. Letztendlich soll ich nämlich anhand der Löslichkeitsprodukte und dem Prinzip von LeChatellier erklären, worauf die Mohr'sche Chloridbestimmung beruht. Dabei kommt es auch auf Details an, zB warum sich an der Eintropfstelle immer erst kurzzeitig Ag2CrO4 bildet, dieses sich aber dann "zugunsten" von AgCl auflöst bis alle Cl- verbraucht sind...
Freue mich auf eure Antworten, die mich hoffentlich weiterbringen :-)!
ich habe ca. 1000 Fragen zum Löslichkeitsprodukt...
Vll könnt ihr mir ein wenig Klarheit verschaffen *hoff*
Also,
1) Was bedeutet Löslichkeitsminderung urch gleichionigen Zusatz?
--> Was dabei passiert verstehe ich: Es fällt etwas von dem Salz aus, da durch den gleichionigen Zusatz "zuviele" Ionen vorhanden sind. Aber warum heißt das Löslichkeitsminderung? Die Löslichkeit es Salzes wird doch eigentlich gar nicht vermindert, da zwar etwas ausfällt (Dies würde ja für eine Löslichkeitsminderung sprechen), aber ja auch etwas HINZU gekommen ist (der gleichionige Zusatz halt).... Die Löslichkeit eines Salzes ist doch eigentlich konstant, sodass sie gar nicht vermindert werden kann, oder?
2) Wie vergleicht man Löslichkeitsprodukte mit unterschiedlichen Einheiten? Beispiel das Löslichkeitsprodukt von AgCl = 2 * 10^-10 mol^2/L^2 und das von Ag2CrO4 = 1 * 10^-12 mol^3/L^3??
--> Man muss irgendwie ne Wurzel ziehen, aber was kriegt man dann daraus und was bringt einem das?
3) Wenn theoretisch (da die Ionen alle vorhanden sind) zwei Salze ausfallen könnten, fällt immer erst das aus, was schwerer löslich ist. Warum?
--> Bitte sagt nicht nur einfach: LeChatellier... Das verstehe ich nicht :-(.
Vielleicht könnt ihr Frage 2) und 3) auch auf die Mohr'sche Chlorid-Bestimmung hin beantworten. Letztendlich soll ich nämlich anhand der Löslichkeitsprodukte und dem Prinzip von LeChatellier erklären, worauf die Mohr'sche Chloridbestimmung beruht. Dabei kommt es auch auf Details an, zB warum sich an der Eintropfstelle immer erst kurzzeitig Ag2CrO4 bildet, dieses sich aber dann "zugunsten" von AgCl auflöst bis alle Cl- verbraucht sind...
Freue mich auf eure Antworten, die mich hoffentlich weiterbringen :-)!