Akkumulator
Verfasst: 06.10. 2006 16:58
Hallöchen!
wir sollten zu Chemie einige Seiten zum Aufbau und zur Funktion von Akkumulatoren lesen...nun hab ich aber einige Sachen zum Nickel/ Metallhydrid-Akku nicht verstanden...hoffentlich könnt ihr mir helfen?!
Und zwar heißt es: "Durch Anlegen einer genügend großen Spannung lässt sich die Zellreaktion umkehren: Der Akku wird wieder aufgeladen."
wie darf ich mir das vorstellen? Wieso kann der Akku sich durch Spannung wieder aufladen?
Die Reaktionen sind ja:
Minuspol (Oxidation): Metall-H2 + 2OH- ---> Metall + 2H2O + 2 e
Pluspol (Reduktion): 2NiOOH + 2 H2O + 2 e --> 2Ni(OH)2 + 2OH-
Gesamtreaktion also:
Metall-H2 + 2NiOOH --> Metall + 2 Ni(OH)2
die Hinreaktion ist die Entladung...die Rückreaktion wäre dann entsprechend die Aufladung...aber warum? Wie kann man das erklären? Und das bitte möglichst auf sehr einfachem Niveau;-)
Und dann heißt es noch weiter:
Um zu verhindern, dass gegen Ende der Entladung anstelle von Wasserstoff Metall aus dem Wasserstoffspeicher oxidiert werden, wird die negative Elektrode gegenüber der positiven Elektrode überdimensioniert. Die Größe der positiven Elektrode bestimmt somit die nutzbare Ladungskapazität der Zelle.
Diesen Sachverhalt verstehe ich noch nicht mal ansatzweise! Wieso sollte das Metall oxidiert werden? Mit was denn? Mit dem Wasser? und wieso sollte dies erst gegen Ende der Reaktion geschehen? und was bringt es dann, die negative Elektrode dann einfach größer zu bauen?
Es wäre wirklich nett, falls ihr mir da weiterhelfen könntet!
Achja...ich hab noch gefunden, dass diese Akkumulatoren sehr umweltfreundlich sind, dafür aber sehr teuer...
wofür kann man solche Akkus denn gebrauchen? Für Autos wären sie wohl eher ungeeignet, da zu teuer...oder?
wir sollten zu Chemie einige Seiten zum Aufbau und zur Funktion von Akkumulatoren lesen...nun hab ich aber einige Sachen zum Nickel/ Metallhydrid-Akku nicht verstanden...hoffentlich könnt ihr mir helfen?!
Und zwar heißt es: "Durch Anlegen einer genügend großen Spannung lässt sich die Zellreaktion umkehren: Der Akku wird wieder aufgeladen."
wie darf ich mir das vorstellen? Wieso kann der Akku sich durch Spannung wieder aufladen?
Die Reaktionen sind ja:
Minuspol (Oxidation): Metall-H2 + 2OH- ---> Metall + 2H2O + 2 e
Pluspol (Reduktion): 2NiOOH + 2 H2O + 2 e --> 2Ni(OH)2 + 2OH-
Gesamtreaktion also:
Metall-H2 + 2NiOOH --> Metall + 2 Ni(OH)2
die Hinreaktion ist die Entladung...die Rückreaktion wäre dann entsprechend die Aufladung...aber warum? Wie kann man das erklären? Und das bitte möglichst auf sehr einfachem Niveau;-)
Und dann heißt es noch weiter:
Um zu verhindern, dass gegen Ende der Entladung anstelle von Wasserstoff Metall aus dem Wasserstoffspeicher oxidiert werden, wird die negative Elektrode gegenüber der positiven Elektrode überdimensioniert. Die Größe der positiven Elektrode bestimmt somit die nutzbare Ladungskapazität der Zelle.
Diesen Sachverhalt verstehe ich noch nicht mal ansatzweise! Wieso sollte das Metall oxidiert werden? Mit was denn? Mit dem Wasser? und wieso sollte dies erst gegen Ende der Reaktion geschehen? und was bringt es dann, die negative Elektrode dann einfach größer zu bauen?
Es wäre wirklich nett, falls ihr mir da weiterhelfen könntet!
Achja...ich hab noch gefunden, dass diese Akkumulatoren sehr umweltfreundlich sind, dafür aber sehr teuer...
wofür kann man solche Akkus denn gebrauchen? Für Autos wären sie wohl eher ungeeignet, da zu teuer...oder?