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MWG-Berechnung
Verfasst: 15.01. 2007 12:28
von Beamer
Wir haben einige Berechnungen( eigentlich ziemlich einfache) zum MWG gemacht, aber die Ergebnisse, die ich raushab, kommen mir irgendwie komisch vor! Vl kann ma jemand den Ansatz überprüfen:
0,5 mol HI wird vorgelegt, Kc=45,9 wieviel H2, I2 und HI sind nach der Einstellung des Gleichgewichts vorhanden?
also
H2+ I2 ---> 2 HI
n + n ----->0,5-2n
Kc=45,9= [HI]² / ([H2] * [I2])
45,9=(0,5-2n)²/n²
....
0=n²+0,048n-0,006
n1=0,105
n2=-0,06 (nicht verwertbare Lösung)
also müßte [HI]= 0,29 mol
[H2=[I2]=0,105 mol
kann das sein? mir kommt das viel zu viel vor!
Und dann noch die 2.:
1 mol PCl5 wird vorgelegt
PCl5 ---> PCl3 +Cl2
1-2n ---> n + n
Kc=0,041=n² /(1-2n)
n=0,166
aber des kann doch eigentlich nich sein! irgendwas stimmt doch da net, wahrscheinlich der Ansatz??!!
Beamer
Verfasst: 15.01. 2007 16:49
von Meo
Also, der Ansatz ist richtig. Und inzwischen hab ich zumindest die erste nachgerechnet und die scheint richtig zu sein. Also wird die zweite auch stimmen. Davon geh ich mal aus.
Gruss
Meo
Re: MWG-Berechnung
Verfasst: 15.01. 2007 19:35
von alpha
Nachdem Meo die erste gerechnet hat, mach ich mich mal an die zweite:
Beamer hat geschrieben:
Und dann noch die 2.:
1 mol PCl5 wird vorgelegt
PCl5 ---> PCl3 +Cl2
1-2n ---> n + n
Kc=0,041=n² /(1-2n)
n=0,166
Habe mir rot hervorgehoben, was ich für fraglich halte: Wenn 1 PCl5 zerfällt, so entsteht doch 1 PCl3 und 1 Cl2, also müsste das doch dann 1-n heissen? Das Resultat wäre dann: 0.183
Vielleicht habe ich mich auch vertan, was weiss ich...
Grüsse
alpha
Verfasst: 15.01. 2007 20:11
von Beamer
hmm, jetzt wo dus sagst, ma überlegen, *grybel*
hmm klingt irgendwie logisch
aber mir ham in der Vorlesung doch au ...mom *nachschau*
*klick*
aber bei der oberen Gleichung stimmts, weil da doch des stöchiometrische Verhältnis 1:2 is oder?
Verfasst: 15.01. 2007 20:13
von alpha
genau!
Grüsse
alpha
Verfasst: 15.01. 2007 20:16
von Beamer
ok, danke! ich wußte, irgendwas stimmt da net
PS Schnapszahl! 1111

Verfasst: 15.01. 2007 23:58
von Meo
Aber, wenn 1 PCl5 in 1 PCl3 und 1Cl2 zerfällt, dann gilt doch aus 1 mach zwei und zwar zu gleichen Teilen. Deshalb würde ich die zwi da schon für richtig halten...
Gruss
Meo
Verfasst: 16.01. 2007 08:19
von Beamer
hmm aber aus einem teil ensteht ja jeweils ein teil und ein teil, so wie du gesagt hast : aus eins mach 2aber wenn ich die konzentrationen betrachte, wäre es unlogisch
PCl5 ---->> PCl3 +Cl2
1 mol 0 mol + 0mol (vor Einstellung des GG)
x mol 0,05mol + 0,05 mol (willkürliche zahlenwerte, die sind ja jetzt erst ma von sekundärer bedeutung)
x wären dann 0,95 mol, da aus 0,05 mol Edukt, jeweils 0,05 mol des einen und 0,05 mol des anderen Produkts enstehen!
=> also 1-2 oder?
beamer
Verfasst: 16.01. 2007 10:44
von Meo
Stimmt, glaub du hast recht. Denkfehler meinerseits.
WEIL aus einem Teil 2 werden, musst du auch nur einen Teil abziehen... Ding
Gruss
Meo
Verfasst: 16.01. 2007 11:02
von Beamer
kommt vor, ich steh au öfters aufm schlauch ^^
beamer
Verfasst: 17.01. 2007 12:37
von Beamer
Weils so schön war
hab jetzt nochmal eine, werd jetzt ma anfangen ne lösung zu suchen!:
K
c (800°C) =4
Im Gleichgewicht: Molbrüche
CO
2 2/6
H
2 2/6
CO 1/6
H
2O 1/6
nun wird das Edukt H
2O verdoppekt, um eine höhere ausbeute zu erzielen!
wie sehen die verhältnisse aus, wenn sich das GG wieder eingestellt hat!
also ma schaun der Ansatz:
rein stöchiometrtisch müßte ja
CO +H
2O ---> CO
2 +H
2
n + n ----> n + n sein
0,16+0,16 ----> 0,33 +0,33 (mol) im GG Anfangszustand
kann ich dann sagen bei situation 2(verdoppelung H
2O)
CO +H
2O ---> CO
2 +H
2
n + 2n ----> 0,33+?n + 0,33+?n
hmm irgedwie paßt das net ma üerlegen
..........
.........
........
.......
......
.....
....
...
..
.
Beamer
Verfasst: 17.01. 2007 14:31
von alpha
Ok... weiss jetzt nicht genau, wie man die Aufgabe verstehen soll: Was wird verdoppelt? - Die Ausgangsmenge von H2O (a) oder die Menge, die nach Gleichgewichtseinstellung vorhanden ist (b)?
Ich gehe von (a) aus:
Ursprünglich war CO und H2O 1:1 gemischt. Jetzt 1:2. Den Wert der Gleichgewichtskonstante kennst du ja und es würde dann gelten:
CO + H2O --> CO2 + H2
n-x + 2n-x ---> x + x
K= (x^2/(n-x)*(2n-x)
Grüsse
alpha
Verfasst: 17.01. 2007 15:10
von Beamer
Also vll war des etwas zweideutig:
meine ausgangssituation ist ein eingestelltes GG mit dieser Konstellation:
CO +H2O ---> CO2 +H2
n + n ----> n + n sein
0,16+0,16 ----> 0,33 +0,33 (mol)
die mole hab ich halt aus den molbrüchen!
so und in dieses eingestellte GG wird jetzt H2 gegeben, und zwar so, dass die stoffmenge verdoppelt wird! so jedenfalls hab ich die aufgabenstellung verstanden!
so wie du geschrieben hast, hab ich mirs au gedacht! aber mal zum verständnis: wenn ich n als gesamtstoffmenge deffiniere kann ma ja au sagen:
CO +H2O ---> CO2 +H2
1/6n+1/6n--->2/6n+2/6n oder? (anfangszustand)
kann man dann daruas folgern?
CO + H2O ---> CO2 + H2
(1/6-x)+(2/6-x) --->(2/6+x) +(2/6+x)
Verfasst: 17.01. 2007 16:45
von alpha
Wenn deine Angaben nun in Mol sind, ja. Denn die Molenbrüche verändern sich natürlich auch für die anderen Substanzen, wenn du die Stoffmenge einer Komponente verdoppelst...
Grüsse
alpha