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Qualitative bzw. quantitative Bestimmung von TNT
Verfasst: 17.02. 2003 15:25
von Babbbsack
Hallo,
mache gerade ne Ausbildung zum CTA und habe mit einem Klassenkamerad das Projekt TNT (Trinitrotoluol) in Erdproben nachzuweisen. Wir wollten zunächst eine qulitative Bestimmung im Labor machen aber ich konnte im Internet nicht brauchbares finden.
Falls jemand weiß wie man TNT nachweisen kann bzw auch noch eine quantitave Bestimmung weiß, bitte Antworten. Bin für alles dankbar.
M.f.G. Babbbsack
Verfasst: 17.02. 2003 19:04
von Q.
Hi,
ich hab auch nicht viel gefunden, aber das hier wäre jedenfalls ne Spur:
http://www.unibw-muenchen.de/campus/MB/ ... xplo_5.htm
Du kannst ja mal versuchen, die Veröffendlichungen der da genannten Chemiker zu finden. (Unibücherei)
Is echt nicht viel, aber hoffendlich hilfts dir!
Q.
Verfasst: 17.02. 2003 23:03
von Babbbsack

Die Seite habe ich heute auch mal gefunden is nicht schlecht. Da stehen wenigstens schon mal einge Nachweise, danke!
Verfasst: 18.02. 2003 11:57
von Vegeta
Wie wär´s mit IR-Spektroskopie? TNT sollte ein recht bekanntes Spektrum haben, welches sich dazu noch mit Standardregeln interpretieren lässt. Qualitativ ist wohl ein GC (FID?) das Mittel der Wahl.
Vegeta
Verfasst: 19.02. 2003 22:02
von Babbbsack
Hi!
Ja mit IR werden wir es wohl versuchen, allerdings habe ich bei IR immer Presslinge benutzt und mein Lehrer erzählte mir was von einer anderen Technik, wäre so ähnlich wie bei einem Objektträger. Für GC fehlen mir genaue Angaben über Druck etc bei TNT, wäre aber trotzdem ein Versuch wert.
Danke
andere technik
Verfasst: 20.02. 2003 09:01
von ondrej
Babbbsack hat geschrieben:Hi!
Ja mit IR werden wir es wohl versuchen, allerdings habe ich bei IR immer Presslinge benutzt und mein Lehrer erzählte mir was von einer anderen Technik, wäre so ähnlich wie bei einem Objektträger. Für GC fehlen mir genaue Angaben über Druck etc bei TNT, wäre aber trotzdem ein Versuch wert.
Danke
die andere Technik besteht darin die Lösung zwischen zwei Kristalle (NaX) zu quetschen und dann zu detektieren. Hat den Vorteil, dass sich so auch Lösungen detektieren lassen. Die Lösung darf aber kein Wasser erhalten, weil man meistens dann recht wenig von dem eigentlichen Spektrum sieht. Man könnte es auch mit NMR (1H, 13C) probieren. Wenn man eine Referenzsubstanz nimmt, könnte man es sogar quantitativ machen.
Verfasst: 20.02. 2003 10:53
von Q.
Vor allem darf kein Wasser drin sein, damit die NaCl-Platten sich nicht auflösen, die kosten nämlich ganz schön...
Q.