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Synthesen Sandmayer, Knoevenagel, Manich

Verfasst: 14.06. 2007 15:33
von Rico
So ich habe ein Problem, ich mache zurzeit mit zwei weiteren Schülern von mir ein Praktikum wo es um das Organikum geht.

Bin ausgelernter CTA und verzweifle an dieses Synthesen :D

Verstehen tu ich sie ja aber ich weis nicht wie man die Endprodukte zum Schluss analysiert hat da einer eine Idee, wir sollen eine Gehaltsbestimmung machen.

Folgende Stoffe entstehen

Pseudopelleterin (Bei Mannich)

Zimtsäure (Bei Knoevenagel)

Benzoaminonitril (Bei Sandmayer) ja wir arbeiten wirklich mit HCN :cry:

Ich hab mir ja schon einen Kopf gemacht wie man den Gehalt bestimmt

Bei der Zimtsäure bin ich zum Entschluss gekommen das man den Gehalt durch Titration bestimmen kann, geht das??, aber da hat man ja keinen Indikator :cry:

hm und bei den anderen weis ich überhaupt nicht was ich machen könnte, das Organikum habe ich ja da steht alle Synthesen wunderschön drinne aber nicht das was ich will oder fürn Schluss brauche, damit man auch sieht/erkennt das es der Stoff ist.

Wäre fürne Hilfe dankbar

Verfasst: 14.06. 2007 16:44
von Saitenhexer
So ich war das dort oben :wink: habe mich gleich hier angemeldet :mrgreen:

Verfasst: 14.06. 2007 18:31
von Mane
Hängt davon ab, was ihr zur Verfügung habt... Gibt's sowas wie HPLC, GC, NMR...? Oder müsst Ihr die Gehaltsbestimmung per "Handarbeit" machen?

Verfasst: 14.06. 2007 18:56
von Saitenhexer
ich glaube mal Chromatographie geht schon mal nich :( das sollen wir ausschließen :|

Hm ich glaube mal schon das man das von Handarbeit machen soll, wie kann man das den noch machen, geht das mit einer photometrischen Bestimmung, also wir haben im Labor nen UV-VIS-Photometer.

NMR was warn das gleich nochmal :roll:

Also ich kenne mich ja noch nicht so aus :|

Danke schon mal für die Antwort :wink:

Verfasst: 14.06. 2007 21:43
von brain
NMR ist eine Spektroskopie. Die Substanz wird einem übelsten Magnetfeld ausgesetzt und über die Kernresonanzen, also bestimmte Frequenzen, die die Kerne besonders anregen, können die Bindungsverhältnisse ermittelt werden. Für die Gehaltsbestimmung wird einfach mit einem Referenzspektrum verglichen, je nach Abweichung ist die Substanz mehr oder weniger rein. Soviel dazu aus meinem beschränkten Schülerwissen :-)

Verfasst: 15.06. 2007 05:47
von Saitenhexer
Danke das klingt ja schon mal gut :!:

Verfasst: 16.06. 2007 09:29
von Mane
Man kan die Reinheit einer Substanz z.B. auch über den Schmelzpunkt prüfen. Aber für ne geneu Gehaltsangabe...? :?
Es gibt auch diverse Nachweisreaktionen für funktionelle Gruppen, aber ich weiß nicht, ob man die irgendwie quantitativ einsetzen kann... Also z.B. sowas wie Tollens-Probe.

Verfasst: 16.06. 2007 11:10
von Saitenhexer
Super das ist schon mal ne gute Hilfe.

Ich will auch mal auf ne Uni gehen :lol:

Danke :wink:

Also das mit den FP ist schonmal gut, wollte ich auch machen, also so nach Thiele.

Wir sollen ja rausfinden ob das auch der Stoff ist, also zb Zimtsäure, die hat ja einen bestimmen FP da müsste es doch gehen oder?