Seite 1 von 1
Titration
Verfasst: 02.07. 2008 20:57
von kai1992
hallöchen,
habe mal eine frage, die ich nicht alleine beantwortet bekomme. hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen.
Warum muss bei einer titration das verwendete natriumoxalat beim einstellen analysenrein und trocken sein, aber es ist danach egal ob man es beispielsweise mit 90 oder 110ml wasser verdünnt?
vielen dank im voraus
kai
Re: Titration
Verfasst: 03.07. 2008 12:58
von Beamer
weil man sonst beim einwiegen einen wägefehler macht!
Re: Titration
Verfasst: 03.07. 2008 18:16
von Mane
Die Verdünnung kann man einfach mit einrechnen und das Ergebnis entsprechend korrigieren. Wenn der Feststoff aber feucht ist, weiß man nicht, wieviel H2O drin ist und deshalb weiß man auch nicht genau, wieviel man einwiegt. Das bedeutet, man weiß nicht genau, wieviel man wegtitriert.
Re: Titration
Verfasst: 03.07. 2008 18:30
von Beamer
jupp

das war die ausführliche Version

Re: Titration
Verfasst: 07.07. 2008 21:52
von Manes_Schatz
Die Verdünnung kann man einfach mit einrechnen und das Ergebnis entsprechend korrigieren
Korrigieren muss man da überhaupt nichts...es ist vollkommen egal, mit wieviel Wasser man das eingewogene Oxalat verdünnt. Ob man jetzt 10 ml oder 10l nimmt...worauf es einkommt, ist die Frage, ob das Volumen der Lösung entsprechend groß genug ist, damit man vernünftig damit arbeiten kann (also nicht nur eine Pfütze im Erlenmeyerkolben oder selbige randvoll...). Meist nimmt man in einem 300ml Erlenmeyerkolben ca. 100-150ml Arbeitsvolumen...
Re: Titration
Verfasst: 08.07. 2008 05:03
von Beamer
naja theoretisch muss ma schon korrigieren. Stichwort Volumenfehler........