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Zusammenhang: Partialdruck - Strömungsgeschwindigkeit

Verfasst: 05.01. 2009 23:20
von Harrie22
Hallo! Ich würde gerne wissen wieso eine niedrige Strömungsgeschwindigkeit einen hohen Partialdruck bewirkt?

Es geht dabei um die Katalytische Umsetzung von Cyclohexan zu Benzol.

Dabei wird Stickstoff als Trägergas durch Cyclohexan gepumpt und das läuft dann durch den Raum, wo der Katalysator ausliegt.

skript: "Eine niedrige Strömungsgesch. bewirkt einen hohen Partialdruck am Katalysator und sättigt ihn, so dass der Bedeckungsgrad konstant und somit unabhängig von p(cyclohexan) wird."

wie kann ich mir das erklären?

Ich denke mir, dass Stickstoff als Trägergas eventuell bei niedrigeren geschwindigkeiten mehr Cyclohexan mit in den reaktor transportiert als bei schnellen und deshalb der Partialdruck bei niedrigeren Strömungsgeschw. höher ist.

Stimmt das?

Schankedöhn.

Re: Zusammenhang: Partialdruck - Strömungsgeschwindigkeit

Verfasst: 08.01. 2009 00:50
von alpha
Ist auch meine Ueberlegung, allerdings weiss ich nicht, ob sie korrekt ist. - Haette nur andersrum argumentiert: Eine schnelle Stroemung bedeutet viel Stickstoff und das Cyclohexan hat "keine Zeit" sich an den Katalysator fest zu setzen... - oder irgendwie so...

Gruesse
alpha

Re: Zusammenhang: Partialdruck - Strömungsgeschwindigkeit

Verfasst: 08.01. 2009 19:30
von greenhorn
Hi

Also wenn ich mir das so vorstlle, da kommt der Stickstoff durch die Flüssgkeit, die Verdunstet, das die Sättigungsgrenze im Stickstoff nicht erreicht ist.
Das wird wohl so seine paar Sekunden brauchen (100hp Dampfdruck bei 20°C ist recht viel)

Ist wohl wie bei Wasser. Kommt viel Luft in kurzer Zeit so ist die Wasserdampfsättigung bzw. der Partialdruck nicht sonderlich hoch, geht es langsamer gibts mehr Wasserdampf pro Luftvolumen, hier wird es nicht anders sein...

greez Lukas