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Potentialbildung Pt-Elektrode bei argentometrischer Sulfidbe

Verfasst: 17.01. 2009 16:56
von Gast
Hallo!

Ich schreibe zur Zeit meine Diplomarbeit. Thema ist die Einführung einer online Sulfidanalytik in der Abwasserbehandlungsanlage einer Schwermetall produzierenden Firma.
Als Analysenmethode haben die sich jetzt eine argentometrische Titration ausgesucht. ( Ag2S fällt aus)Die Detektion des EP erfolgt nicht wie üblich über eine Ag/AgCl Elektrode (funktioniert nicht richtig, warum auch immer)sondern über eine Platin-Ringelektrode mit pH Referenzmembran. (Es gibt kein Diaphragma)
Wg. der Ph Referenz wird ein Ammoniakpuffer zugegeben.

Also bei der Silberelektrode kenne ich die elektrochemischen Vorgänge...Aber wieso funktioniert das auch mit der Pt- Elektrode? Was misst man denn da überhaupt? Konnte mir bisher noch keiner sagen. Aber irgendwie funktioniert es. Normalerweise nimmt man die ja nur für Redoxitrationen oder? und da wird ja nichts oxidiert oder reduziert....oder vielleicht doch?

Danke schonmal für die Hilfe! :D