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Energieaufnahme bei Gasen

Verfasst: 28.04. 2010 18:25
von greenhorn
Hi

Also die Frage ist, ob an einer Oberfläche, bei starkem Unterdruckt, wenn ein gasteilechn kommt, ob dieses immer in etwas gleich viel energie aufnimmt.

Also z.B. eine heisse oberfläche (400K) da kommt bei ca. 500Pa ein Wasserstoffmolekül, nimmt das in etwa gleich viel Energie auf wie ein Quecksilberatom oder gibt es da grosse unterschiede?

danke um jede antwort und überlegung

greez

Re: Energieaufnahme bei Gasen

Verfasst: 02.05. 2010 17:59
von alpha
Wenn ueberhaupt Energie uebertragen wird, dann wohl schon gleichviel, nur dass das einen ziemlichen Unterschied macht, was die Konsequenzen anbelangt:
H2 wuerde viel, viel schneller werden als Xe. (Hg koennte evt. in spezifischere/staerkerere Wechselwirkungen mit deiner heissen Wand treten)


Gruesse
alpha

Re: Energieaufnahme bei Gasen

Verfasst: 02.05. 2010 18:44
von greenhorn
Hi alpha

ok danke das reicht mir vorerst mal.

Wieso könnte Hg, oder noch lieber wenn man das irgendwie ableiten kann, HgCl2 in spezifischere /stärkere Wechselwirkungen treten und in welche art könnten die sein?

gruss

Re: Energieaufnahme bei Gasen

Verfasst: 08.05. 2010 20:28
von alpha
HgCl2 ? Bin mir nicht so sicher, wie temperaturstabil das als Gas ist...

Weshalb Hg spezifischere Wechselwirkungen eingehen koennte? Hg ist Quecksilber - und schon die Alchemisten fanden, dass Quecksilber irgendwie waessrig sei - und Wasser macht bekanntlich nass, d.h. es bleibt an gewissen Oberflaechen haften, wenn es nicht zu heiss ist.

Etwas praeziser: Quecksilber ist ein Metall und neigt zur Amalgambildung (Legierungen des Quecksilbers). D.h. wenn dein Behaelter aus Metall ist, dann koennte das Quecksilber darin "verschwinden", bzw. in den Behaelter eingebunden werden. Bei einem Glasbehaelter sollte dies jedoch nicht geschehen, denke ich mal.

Gruesse
alpha