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Ausgangskonzentration berechnen über Äquivalenzpunkt?

Verfasst: 26.05. 2013 20:14
von ana
Hallo, ich hoffe ihr könnt mir einen Tipp geben! Ich bereite mich geradr auf mein chemieabi vor und habe mir nochmal eine alte Klausur durchgesehen zu Säure-Base / Titrationskurve
Es ging um 20 ml Entkalker (hat sich im verlauf der aufgabe dann als Methansäure erwiesen) die mit NaOh titriert wurde, dazu hatten wir eine Wertetabelle.
Eine Aufgabe war, die Ausgangskonzentration von HCOOH zu errechnen, dazu habe ich die pH gleichung so umgestellt: -2*pH+pks=lgcHCOOH , da habe ich dann den anfangs pH von 2.39 und pks 3.75 eingesetzt -> lgcHCOOH = -1, 03 -> cHCOOH = 10^(-1, 03) = 0, 093 mol/l .
Das ergebnis war auch richtig aber mein lehrer hat daruntergeschrieben: Interrssanter ansatz, warum arbeiten sie nicht mit dem ÄP?

Der Äp war aber gar nicht vorgegeben (mussten wir danach mithilfe von cHCOOH noch ausrechnen) also kann man damit ja schlecht rechnen? Ich habe dann überlegt dass er vielleicht den Halbäquivalenzpunkt meinte (müsste ja bei pH = pKs also 3.75 liegen) also für pH und pKs 3.75 einsetzen und das ganze dann verdoppeln da am Häp ja die Konz von HCOOH halbiert sein müsste.. dann kommt bei mir aber ein viel zu niedriges ergebnis für die Ausgangskonzentration von HCOOH (irgendwas mit 0, 000...) , ich habe echt keine ahnung wie er das meinte weiß vielleicht jemand was? :o

(Und ich glaube fast er meinte eine Rechnung ohne pks wert wenn das geht, weil wir den zu dem Zeitpunkt der aufgabe theoretisch noch gar nicht wussten :D )

Re: Ausgangskonzentration berechnen über Äquivalenzpunkt?

Verfasst: 26.05. 2013 20:48
von ana
Achso und der Verbrauch der NaOH bis zum äp war übrigens nicht angegeben (lag bei der kurve ca bei 10 ml ) und cNaOH war 0, 1 mol/l , wenn ich jetzt aber mit c1 * v1 = c2*v2 (ich glaube das meinte er mit seinem kommentar) rechne kommt für cHCOOH ca 0, 05 mol/l raus? Habe ich irgendwo einen fehler gemacht oder liegt das an den Messdaten die wir bekommen haben?