Hallo,
ich schreibe morgen Ch und habe große Schwierigkeiten folgende Fragen zu beantworten:
Welches ist die stärkere Base: Ammoniak oder Anilin ?
Hat es was mit dem pKb-Wert zu tun, dann wäre nämlich Anilin stärker, da pKb-Wert=9,4 und Ammoniak=4,8 PKb-Wert hat.
Wie zeichnet man ein Energiediagramm einer SN1 & einer SN2-Reaktion ?
Fehlt zur dieser Aufgabe eine Information, weil ich im Ch-Buch nichts gefunden habe?
Ordene folgende in Elektrophile und Nucleophile:
Br2 und H+= Elektrophile (ich bin mir sicher)
RNH2; Cl-; OH-= Nucleophile (ich bin mir nicht sicher).
Was ist die physikalische Grundlage der UV-Spektroskopie
a) Deformationsschwingungen oder
b) Absorption von Stahlungsenergie ?
Ich glaube (b), da UV-Spekt. Anregung von Valenzelektronen bedeutet.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte.
Vielen Dank im voraus !!!
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Base, Elektrophile/Nucleophile,UV
Moderator: Chemiestudent.de Team
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1.
Ja. Der pKb-Wert gibt Aussage über die Säure- bzw. Basenstärke.
ABER: Es gilt: je kleiner pKb, desto stärker ist die Base (also Ammoniak stärker ale Anilin). Denk dran: der pKb-Wert ist der negative dekanische Logarythmus der Gleichgewichtskonstanten Kb
2.
Da Du das nur skizzieren sollst, fehlt da keine nähere Information. Aber Du solltest wissen:
SN1-Reaktion: zweistufig:
Du gehst von Edukt direkt über einen instabilen Übergangszustand mit einer gewissen Aktivierungsenergie zum Produkt
SN2-Reaktion: einstufig:
Hier gehst Du erst vom Edukt über eine Aktivierungsenergie zu einem energetisch höher liegenden, "stabilen" Zwischenprodukt. Von da an dann zum Produkt, wie oben.
3.
Sollte eigentlich soweit stimmen:
Positive Teilchen sind elektrophil, negative nucleophil.
Neutrale Teilchen verhalten sich da ganz nach ihrer Acidität und Elektronenaffinität:
Brom ist elektrophil, weil es recht elektronegativ ist, das Amin ist Nucleophil, da es selbst eine basische Komponente ist.
4.
Die Grundlage einer jeden (mit Licht durchgeführten) Spektroskopie ist die Wechselwirkung (also in diesem Fall die Absorption) mit Licht.
Deformationsschwingungen sind für so etwas keine Grundlage, sie werden durch das Licht angeregt (man kann auch sagen, dass es sie geben muss, um sie anzuregen, also sind sie Grundlage), aber das ist auch nicht Bestandteil der UV-Spek. . Molekülschwingungen werden angeregt in der IR-Spek. Schon deshalb fällt a als Antwort flach.
Ja. Der pKb-Wert gibt Aussage über die Säure- bzw. Basenstärke.
ABER: Es gilt: je kleiner pKb, desto stärker ist die Base (also Ammoniak stärker ale Anilin). Denk dran: der pKb-Wert ist der negative dekanische Logarythmus der Gleichgewichtskonstanten Kb
2.
Da Du das nur skizzieren sollst, fehlt da keine nähere Information. Aber Du solltest wissen:
SN1-Reaktion: zweistufig:
Du gehst von Edukt direkt über einen instabilen Übergangszustand mit einer gewissen Aktivierungsenergie zum Produkt
SN2-Reaktion: einstufig:
Hier gehst Du erst vom Edukt über eine Aktivierungsenergie zu einem energetisch höher liegenden, "stabilen" Zwischenprodukt. Von da an dann zum Produkt, wie oben.
3.
Sollte eigentlich soweit stimmen:
Positive Teilchen sind elektrophil, negative nucleophil.
Neutrale Teilchen verhalten sich da ganz nach ihrer Acidität und Elektronenaffinität:
Brom ist elektrophil, weil es recht elektronegativ ist, das Amin ist Nucleophil, da es selbst eine basische Komponente ist.
4.
Die Grundlage einer jeden (mit Licht durchgeführten) Spektroskopie ist die Wechselwirkung (also in diesem Fall die Absorption) mit Licht.
Deformationsschwingungen sind für so etwas keine Grundlage, sie werden durch das Licht angeregt (man kann auch sagen, dass es sie geben muss, um sie anzuregen, also sind sie Grundlage), aber das ist auch nicht Bestandteil der UV-Spek. . Molekülschwingungen werden angeregt in der IR-Spek. Schon deshalb fällt a als Antwort flach.
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